Über Grenzen hinweg – Inschriften als Zeugnisse kulturellen Austauschs

Beiträge zur 14. Internationalen Fachtagung für mittelalterliche und frühneuzeitliche Epigraphik, Düsseldorf 2016

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Helga Giersiepen
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Andrea Stieldorf
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Transfer und Aneignung kultureller Techniken und Errungenschaften stehen seit langem im Fokus des Forschungsinteresses. Auch die Epigraphik ist im Rahmen der Erforschung mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften mit den Voraussetzungen, Abläufen und Ergebnissen von Kulturaustausch konfrontiert. Inschriften auf Grabdenkmälern, im öffentlichen Raum und in Kirchen, aber auch auf schlichten Alltagsgegenständen gewähren Einblicke in den Umgang unserer Vorfahren mit Traditionen und Neuerungen, mit historischen Vorbildern, neuen religiösen Strömungen oder wechselnden kulturellen Einflüssen. Die Autoren des Tagungsbandes stellen Beispiele aus verschiedenen europäischen Ländern vor, die sich über einen Zeitraum von 1000 Jahren erstrecken.

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Helga Giersiepen ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Akademienprojekt „Die Deutschen Inschriften“ tätig und derzeit im Auftrag der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste mit der Erfassung und Edition mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften in Köln befasst.
Andrea Stieldorf ist seit dem Wintersemester 2015/16 Lehrstuhlinhaberin für Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften in Bonn.
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