Reflections on Fictionality

The Poetics of Henry V

Series: 

Author:
Susanne Riecker
Search for other papers by Susanne Riecker in
Current site
Brill
Google Scholar
PubMed
Close
Diese Studie beschäftigt sich mit der zentralen Reflektionsfigur des Fiktionalen in Henry V, der „mockery“.
Diese Arbeit untersucht die zentrale Reflektionsfigur des Fiktionalen in Shakespeares Henry V, nämlich die „mockery“, die sowohl Imitation als auch Verspottung umfasst. Das Verhältnis von „mockery“ und „true things“ im Stück konstruiert eine immanente Poetik des Historiendramas, das damit gleichsam die Relation von Fiktion und Wahrheit, nicht nur im Sinne der Historizität, sondern auch des Universellen, reflektiert. Untersucht werden Aspekte der Kommunikation und Übersetzung, die Rolle des Publikums, der Umgang mit Möglichkeit und Notwendigkeit sowie die Kontextualisierung in den frühneuzeitlichen Diskurs zu Dichtkunst.
At the core of this thesis is the relation of “mockeries” and “true things” in Shakespeare’s history play Henry V. The play makes use of this relation to construe its own poetics, balancing truth and history with imitation and poetry in the sense of fiction.

  *The price does not include shipping fees. We reserve the right to change prices.

Susanne Riecker hat in englischer Literatur an der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert. Zu ihren Forschungsinteressen gehören neben frühneuzeitlichem Drama und Fiktionalität auch die Intersektion von Literaturwissenschaft und formaler Linguistik, zu der sie im Forschungsprojekt A2 im SFB 833 gearbeitet hat.
  • Collapse
  • Expand