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Der erste Band enthält sechs der frühen Arbeiten Baaders aus den Jahren 1792 bis 1808, in denen seine naturphilosophischen Grundeinstellungen ausgeprägt zutage treten. Hierbei widmet sich Baader in zeitgenössische Wissenschaft, insbesondere auf Kants dynamische Naturphilosophie, der für ihn wesentlichen Frage nach einer Begründung der Ethik durch die Physik, die zum Kernpunkt und grundlegenden Leitgedanken seiner späteren Spekulation wird.
Wer nach vorne schaut, tut gut daran, sich auch zu erinnern, welche Wege die Akademie in dem vergangenen halben Jahrhundert genommen hat, welche Menschen die Akademie geprägt haben, was diese antreibt, was sie eint, welche gemeinsamen Werte sie haben. Die Akademie hat sich mit Freude dieser Aufgabe gestellt. Die Festschrift ist ein Geburtstagsgeschenk, das von Personen, der Arbeit in den Klassen, der Akademie als Ort erzählt. Die Festschrift enthält Beiträge der Mitglieder, Förderer, Kollegiaten der Akademie und ist eine kleine Entdeckungsreise durch fünf Jahrzehnte Akademiegeschichte.
Wen oder was schützen die Menschenrechte? Wie weit reicht die Pflicht zur Nothilfe? Wie passen universalistische Prinzipien und kulturelle Diversität zusammen? Welche Aspekte kultureller Identität sind schützenswert, reformbedürftig oder gar rassistisch? Der vorliegende Band thematisiert prinzipielle Unterscheidungen, empirische Befunde und konkrete Unterrichtsplanungen für die Schule und den gesellschaftlichen Diskurs.
Die Gestaltung und Bewertung von Migration haben Gesellschaft und Bildungssystem vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Die politischen, sozialen und kommunikativen Verwerfungen wurden und werden zunehmend von konfrontativen Positionen geprägt. Vorurteile und Stereotypen greifen um sich. Allzu oft fehlt es an der Bereitschaft, die Argumente der Gegenseite ergebnisoffen zu prüfen und die eigene Position einer kritischen Reflexion zu unterziehen. Der vorliegende Band thematisiert die Frage, wie sich der Ethikunterricht dieser Aufgabe stellen kann. Berücksichtigt werden theoretische Unterscheidungen, empirische Befunde und unterrichtspraktische Konzepte.
In diesem Sammelband der Reihe „Sozialethik konkret“ wird die vielschichtige Problematik einer globalen und gerechten Umweltpolitik aufgegriffen und aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen diskutiert. Im Diskurs der verschiedenen Wissenschaften sollen eine ausgewogene Beurteilung der Thematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und konkrete Ausgestaltungen der Umweltpolitik erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.
Sie widmen sich vornehmlich der Philosophie der Antike, insbesondere der Lehre Platons und Aristoteles‘. Ferner enthält der Band Die Aesthetik der Tragödie von Aristoteles bis Schiller (1986). Im Wechselbezug systematischer und philosophiehistorischer Arbeit und in souveräner Beherrschung des notwendigen philologischen Instrumentariums sind in präzisen mitphilosophierenden Analysen erhellende Studien entstanden. Wagner trägt damit auch zur Lösung umstrittener Text- und Übersetzungsfragen bei.
Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Jahre 1806/07 bilden Friedrichs indologische Studien, die Korrespondenz mit seinem Bruder August Wilhelm wie die Kommunikation mit führenden Verlegern und Gelehrten der Zeit. Als belastende biographische Motivkonstante imponieren die stets scheiternden Bewerbungsanläufe für Professuren und neuzugründende Universitäten, die auch die opulente Freundschaftskorrespondenz Friedrichs durchzieht. Auch die vergeblich vor der Presse geheim gehaltene Konversion des Ehepaars Schlegel zum Katholizismus wird in den Briefen thematisiert.
Dies stellt das Seinsverständnis der Relationsontologie dar. Der Entwurf der neuen Ontologie bei Eckhart lässt sich als einen großen Wendepunkt in der Geschichte der Philosophie verstehen. Denn die zwei größten Philosophen im Mittelalter, Augustinus und Thomas von Aquin, nahmen hingegen immer noch die Substanzontologie auf, die sich von Aristoteles herleitete. Die vorliegende Arbeit untersucht hauptsächlich die lateinischen Werke Eckharts und rekonstruiert seine Ontologie in den drei Bereichen, nämlich in der Dreifaltigkeitslehre, der Schöpfungslehre und der Anthropologie, um zu beweisen, dass Eckhart die traditionelle Substanzontologie überwand und neulich die Relationsontologie entwickelte.