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Der bleibende Wert einer großen Reform
Editor:
Vatikanum II (1962-65) – 50 Jahre nach Beginn des von Johannes XXIII. einberufenen Konzils erweist sich die damals angestoßene große Reform als nach wie vor aktuell. Das Konzil als Ereignis, vor allem aber seine Beschlüsse haben das Leben der Kirche seitdem nachhaltig geprägt.
Das Buch legt die im Mai 2012 aus Anlass des Konzilsjubiläums an der Pontificia Università della Santa Croce/Rom gehaltenen Vorträge vor und vereint Redaktionsgeschichte, Würdigung der Konzilsbeschlüsse und Rezeption in einem Band. Der Band umfasst vier einführende Beiträge, die das Konzil historisch verorten. Ihre vier großen Konstitutionen werden in ihren Bedeutungen gewürdigt. Auch die Dekrete werden von ausgewiesenen Fachleuten erläutert, was für die Behandlung der drei Konzilserklärungen in gleicher Weise gilt.
Foundations and Central Challenges
Author:
Theology and ethics have increasingly established themselves as important voices in the environmental discourse. The necessary "Great Transformation" does not primarily lack ecological knowledge, technical possibilities and political decisions, but rather a deeper-seated change in basic cultural attitudes. Against this background, this book develops a systematic reflection on environmental ethics. At first, the eye is sharpened for typical patterns, blind spots, but also tasks and competencies of ethics in the complex crisis discourse. In the theological approach, dynamic, creation-theological and interreligious aspects of eco-ethics are taken up as well as developments in the teaching authority, which have found a new level of quality in the encyclical Laudato si'. In this way, the book explores the nascent research field of ecological transformation environmental ethics and offers a comprehensive compendium textbook of environmental ethics knowledge.
Female environments, relations and dynamics of space (400-1500)
New perspectives will be presented on urban and peri-urban spaces, with a particular focus on female figures as agents and leaders of these spaces, such as courts and domestic environments, monastic and economic areas. Women engaged in numerous and diverse environmental relationships where they exercised their agency: power (queens, qaids, urban and rural elites); diplomacy (Western, Byzantine and Islamic interrelations); economy (commercial activities, collective use of communal lands or water); culture and religion (artistic patronage, evergetism, female leadership in public and private settings or circumscribed to the monastic sphere). This historical and anthropological prism will therefore offer new insights on the role of women as agents in these spaces and on their leadership in the relations and the dynamics linked to this role, generating new contributions to the studies on women's history.
Jesus wird als messianischer Sohn Josefs interpretiert, der an der römischen Macht scheiterte und dadurch eine einmalige Bedeutung in einem unabschließbaren messianischen Prozess annimmt. Das Motiv des messianischen Sohnes Josefs, das die jüdische Überlieferung kennt, deutet den Messias als einen gesandten Menschen, der von der imperialen Gewalt bezwungen und getötet wird. Es vermeidet den hohen Anspruch des herrlichen messianischen Sohnes Davids, der Vollendung gebracht hätte – diese blieb nach Jesus aus –, sowie die im Heidenchristentum entstandene Gott-Mensch-Idee, die einen Widerspruch zu allen Messiasvorstellungen bildet und den Monotheismus des Judentums auflöst. Es bindet jedoch die christlichen Gemeinschaften grundsätzlich an die Basisgeltungen des Judentums. Mit dieser Arbeit über Jesus, Josefs Sohn, wird ein neuer, heute unbekannter Weg angebahnt, der sich auf judenchristliche Motive beziehen kann und diese zeitgerecht zu vermitteln versucht.
Author:
Die Geistlichen Homilien des Makarios von Ägypten zählen zu den wirkungsstärksten Werken der ostkirchlichen Mystik im westlichen Christentum. Der vorliegende Band verbindet eine Einführung in den historischen und theologischen Entstehungskontext der Homilien mit der ersten Gesamtdarstellung der Aufnahme des Schrifttums des Makarios im deutschen Protestantismus seit der Reformation und dem konfessionellen Zeitalter, über den Pietismus, die Aufklärung, die Frühromantik, die Theosophie und den Historismus bis in das 20. Jahrhundert und die ökumenischen und interreligiösen Perspektiven der Gegenwart. Der je unterschiedliche Umgang der protestantischen Theologie mit den Homilien und ihrem Autor "Makarios" hängt dabei eng mit wechselnden protestantischen Selbstbildern und ebenso mit dem Wandel der protestantischen Fremdbilder von den Ostkirchen zusammen.
Author:
Die Johannesapokalypse gehört weiterhin zu den geheimnisvollsten Schriften des frühen Christentums, vielleicht der Weltliteratur überhaupt. Tobias Nicklas hat sich in den vergangenen mehr als 20 Jahren intensiv mit diesem Text auseinandergesetzt und lüftet in seinen Beiträgen zu intertextuellen Problemen, zur Bildwelt und Theologie des Texts, aber auch seiner vielfältigen, z.T. hoch problematischen Rezeptionsgeschichte viele seiner Geheimnisse. Der vorliegende Band bietet Studien zur Johannesapokalypse, die in verschiedenen, teilweise schwer zugänglichen Kontexten veröffentlicht wurden, nun in einem neuen Gesamtüberblick. Alle Studien wurden neu durchgesehen und in einem Rückblick auf den neuesten Stand gebracht. So entsteht ein Gesamtüberblick über eine Vielzahl von Problemen der Auslegung der Johannesapokalypse.
An Indirect Translation Approach to the Relationship of LXX-Isaiah to Peshiṭta-Isaiah
Author:
Using the model of indirect translation from modern translation studies, this monograph argues that the Septuagint translation of Isaiah played little to no role in the translation of the Peshiṭta of Isaiah. Since the mid-to-late nineteenth century, many scholars have argued that the translators of the Syriac Peshiṭta of Isaiah (200 CE) frequently consulted and/or translated the Greek Septuagint (140 BCE) at certain points during the process of translation (e.g., when encountering difficult lexis in their Hebrew source text). However, the study of this translational phenomenon has lacked methodological control. Applying indirect translation theory and methodology from modern translation studies to the Peshiṭta of Isaiah, this book argues that where the Peshiṭta of Isaiah and Septuagint of Isaiah agree (against their common Hebrew source in chapters 1-39), the “agreement” is almost always due to common translation technique, rather than direct influence from the older Greek text.
De unitate ecclesiae ad catholicos fratres - Über die Einheit der Kirche an die katholischen Brüder. Psalmus contra partem Donati - Psalm gegen die Donatisten
Toward identifying the Quran’s theological framework of engagement with earlier Abrahamic traditions
The present book investigates whether the Quran argues in a supersessionist framework. Many Quranic scholars have addressed the question of supersessionism in the Quran, and there are a variety of opinions on the Quran's theology of Abrahamic religions. However, the arguments in this discussion focus more on the Quran's engagement with Jews and Christians rather than the Quran's depiction of ancient Israelites and Jesus as a Jew. There are Quranic verses that are fundamental in deciding whether the Quran subscribes to the Christian concept of supersession. From pluralist to exclusivist, Quranic scholars seem to agree on the literal meaning of these verses. Upon closer examination, however, some of these critical verses seem to have been superficially read. This book tries to read these verses more carefully and paves the way for a more systematic understanding of the Quran's theology of Abrahamic religions.
Das Babylonische Exil als Übergangsprozess im Ezechielbuch
Author:
Das Ezechielbuch verarbeitet die Katastrophe des Babylonischen Exils auf einzigartige Weise: Es zieht Symbolik von Übergangsriten (rites de passage) heran, um das Exil als notwendige Phase eines Prozesses darzustellen, der Israel und die Lesenden verändert. Über das ganze Ezechielbuch hinweg werden Räume und Bewegungen beschrieben. Sie lassen sich analog zu Symbolen in Übergangsritualen verstehen, wie sie von A. van Gennep und V. W. Turner beschrieben wurden. Israel hatte sich von JHWH entfernt. Um wieder in einen Status als Gottesvolk geführt werden zu können, muss ein dreistufiger Prozess durchlaufen werden, der die räumliche Entfernung aus Jerusalem und die Rückkehr beinhaltet. Die mittlere, liminale Phase, in der allein Israel erneuert werden kann, entspricht dem Exil. Beim Lesen des Ezechielbuches kann der Prozess performativ mitvollzogen werden, so dass auch die Lesenden transformiert werden. Die Untersuchung verbindet alttestamentliche Wissenschaft mit Raum- und Ritualtheorien.