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Forms and Varieties
This innovative book explores the complexities and levels of resistance amongst the populations of Southeastern Europe during the Second World War. It provides a comparative and transnational approach to the histories of different resistance movements in the region, examining the factors that contributed to their emergence and development, their military and political strategies, and the varieties of armed and unarmed resistance in the region. The authors discuss ethical choices, survival strategies, and connections across resistance movements and groups throughout Southeastern Europe. The aim is to show that to properly understand anti-Axis resistance in the region during the Second World War historians must think beyond conventional and traditional national histories that have tended to dominate studies of resistance in the region. And they must also think of anti-Axis resitance as encompassing more than just military forms. The authors are mainly scholars based in the regions in question, many of whom are presenting their original research for the first time to an English language readership. The book includes contributions dealing with Albania, Bulgaria, Bosnia-Herzegovina, Croatia, Greece, Montenegro, Macedonia, Romania, Serbia and Slovenia.
The heightened role of religion in the public sphere can become either a source of violence or a source of reconciliation. Considering Indonesia as a pluralistic state in terms of religion despite the fact that Indonesia has the largest Muslim population in the world, a basic question arises: Would it be possible for religion to play a pivotal role in the public sphere of Indonesian society without seeking hegemonic control of social, political, and intellectual life? This book offers positive suggestions of how religion can develop as a transformative and liberating force in Indonesian public affairs. Based on Calvin’s and Neo-Calvinist Legal Theory, this book suggests that it is only within the realm of civil society that Indonesian religion will be able to promote the ideas of democracy, tolerance, and human rights in Indonesian public affairs. In short, far from being anti-pluralist, Indonesian religion evolves as a liberating force in the life of society, nation, and state.
Eine neue Methodologie
Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.
Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Ernst Paraquin war Generalstabsoffizier im deutschen Heer des Ersten Weltkriegs. 1917 wurde er dem türkischen Heer attachiert und tat Dienst zunächst an der Front gegen die Engländer in Mesopotamien (Irak) und 1918 bei der türkischen Armee im Kaukasus. In den 1940er Jahren hat er seine Erinnerungen daran aufgeschrieben, die jedoch unveröffentlicht blieben. Das Manuskript gelangte 1945 als Beutegut in die Sowjetunion und liegt heute in der Lomonossow-Universität Moskau. Die Erinnerungen werden 2023 in russischer Übersetzung in Moskau erscheinen. Das deutsche Original erscheint gleichzeitig, aber separat, in Deutschland.
Wissenschaftliche Zugänge zur Begegnung der abrahamitischen Religionen
Editor:
Der interreligiöse Dialog kann in weltanschaulich pluralen Gesellschaften wesentlich zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen. Dabei steht vor allem der trilaterale Dialog zwischen Jüd*innen, Christ*innen und Muslim*innen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Freilich verbinden sich mit diesem Dialog höchst heterogene Verständnisse, Interessen und Ziele. Religiöse Menschen verbinden mit dem interreligiösen Dialog andere Vorstellungen als gesellschaftliche oder politische Akteure. In diesem Band widmen sich international renommierte Wissenschaftler*innen dem interreligiösen Dialog aus inter- und transdisziplinärer – d.h. theologischer, historischer, religions-, sozial- und bildungswissenschaftlicher sowie praktischer – Perspektive und loten die Komplexität des Phänomens, die mit ihm verbundenen Probleme, wie z.B. Antisemitismus und Islamfeindlichkeit, sowie dessen Möglichkeiten und Grenzen aus.
Eastern and Western Sociocultural Perspectives
Series:  FOKUS, Volume: 10
Volume Editor:
The essays cover a broad scope of issues relating to individual identity strategies and art collecting in the late modern era, encompassing the history of museums, exhibition policy, art market history, history of taste shaping and provenance research. They create a comparative pan-European perspective of the collecting phenomenon in its various facets. The detailed analysis of the individual cases shows how collecting mirrored the social problems of the late modern era. The book adresses issues such as the socio-cultural role of ethnic minorities, the question of women's emancipation, social exclusion versus inclusion, colonialism or the politicisation of museums. When analysed in the context of private collections, these issues gain clarity and simultaneously demonstrate the complexity of cultural processes, which are still not sufficiently recognised.
Erinnerungsorte zwischen Weser und Lippe
Ein Buch von 1670 hat uns gelehrt, Landschaften und Orte mit historischen Erinnerungen zu verbinden. Die „Monumenta Paderbornensia“ des Fürstbischofs Ferdinand von Fürstenberg sind ein wegweisendes Werk für die westfälische Landesgeschichte. Es erlebte mehrere Auflagen, darunter eine reich bebilderte Ausgabe, gedruckt 1672 in Amsterdam. Im Zentrum des Buchs stehen erinnerungswürdige Orte, Landschaften und Ereignisse zwischen Weser und Lippe, denen Fürstenberg ein literarisches Denkmal setzte. Experten verschiedener Disziplinen lesen das ungewöhnliche Werk neu und gehen seiner Wirkung bis heute nach. Eine Fotografin wagt zudem den Versuch, den Ortsansichten der „Monumenta“ aktuelle Ansichten gegenüber zu stellen.
Eine Generation nach Christopher Brownings Ordinary Men
Wie war der Holocaust möglich? Was ließ „ganz normale Männer“ zu Massenmördern werden? Die historische Analyse demokratischen Zerfalls kann Ausgangspunkt für die Erkenntnis ebensolcher Gefährdungen in heutigen Gesellschaften sein. Die Debatte um Täterschaft wurde vor einer Generation mit Christopher Brownings „Ordinary Men“ wirkungsmächtig. Deutungskämpfe auch um Kategorien wie Kollaboration, Raum und Geschlecht waren indes kein rein deutsches Thema und sind in west-, mittel- und osteuropäischen Staaten aktueller und umkämpfter als je zuvor. Denn Brownings Impuls war nicht nur auf die historische Forschung fokussiert, sondern auch auf gesellschaftliche Debatten um Verantwortung und ethische Konsequenzen für die nachfolgenden Generationen. Die Beiträge behandeln neue Ansätze zur Holocaustforschung, polizeilicher Täterschaft im Nationalsozialismus, ihre aktuellen gesellschaftspolitischen Lesarten und umkämpfte historische Bewusstseinsbildungen in multiethnischen Gesellschaften heute.
Akteure, Modelle, Wahrnehmungen (1786-1918)
Der vorliegende Sammelband vereinigt Vorträge einer internationalen Tagung an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Herbst 2021, die ausgehend von der preußischen Monarchie in vergleichender Perspektive europäische Monarchien auf dem Weg in die Moderne beleuchten. Die Beiträge widmen sich vornehmlich dem Hof als Institution unter den Aspekten der Funktion und symbolischen Kommunikation. Neben dem preußischen Beispiel geht es um Höfe der multinationalen Habsburgermonarchie, der Königreiche Bayern, Italien und Schweden sowie um den Hof Napoleons III. und den Kaiserhof in Japan. Ebenfalls kritisch diskutiert werden eventuelle Integrationsleistungen der Monarchien, wie sie sich unter anderem in Konzepten neugestalteter Schlösserlandschaften bzw. in der Reisetätigkeit von Monarchen und Prinzen zeigten. Dem allen vorangestellt sind, eingebettet in die Hofforschung seit Norbert Elias, empirisch basierte Aussagen der althistorischen und frühneuzeitlichen Hofforschung.
Orality, Collective Memory, and Christian-Muslim Engagements in Indonesia
This book’s central argument is that oral forms of collective memory in Christian-Muslim engagements in orally-oriented societies are more effective than interreligious dialogue through the dominant written text based on elite-based concepts. The approach has dominated interreligious interactions. From the perspective of the social scientific study of interreligious encounters & collective memory in folklore studies, this book explores how orality and social remembrance articulated through folksong, oral narrative, and ritual performance strengthen interreligious engagements in the post-conflict society. The approach proposed in this book reclaims interreligious engagements based on the local Indonesian dynamic preserved in ritual performance, oral narrative, and folksong. This method articulates a contextualized interreligious engagement grounded in local culture.