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Special attention is given to cultural learning, developing shared visions and diverse approaches, collective learning from transition events such as the 2020 pandemic, cultures learning from each other, and teacher education. The book integrates environmental ethics, zero growth and climate mitigation into a blueprint to educate successfully for a Great Transition to a truly sustainable future for a smaller, wiser humanity.
The appreciation of learning is deeply rooted in the Hebrew way of thinking. Learning is understood as an open and history-conscious engagement of man with culture. The consciousness of history is shaped by the motif of the unavailability of the “other” and the difference to this “other”. This “other” is traditionally remembered as “God”, but may also be reflected in the motifs of the other person or the other society. The Lost Mirror reminds us of a deficit, which is that in our everyday thinking and everyday action, we usually hide, forget and partly suppress the meaning and presence of the unavailable other. The book approaches this thinking through portraits of people such as Janusz Korczak, Martin Buber, Hannah Arendt, Emmanuel Levinas, Jean-Francois Lyotard and others.
Wie kann trotz der Einschränkung durch Erziehung Freiheit befördert werden? Die systematische Einführung in das Werk von Minna Specht erschließt dieses Kernproblem pädagogischen Handelns. In der Lektüre ausgewählter Schriften Spechts wird gezeigt, dass es in ihrer Pädagogik um die Beförderung von sozialer Freiheit geht. Neben der Theorie und Geschichte der Landerziehungsheime, Spechts Schulversuchen im Exil, der Reeducation nach dem Zweiten Weltkrieg, der Erziehung zum Frieden in einer sich globalisierenden Welt wird auch die von Specht vorgelegte Didaktik des erfahrungsbasierten Lernens thematisiert.
Der romantische Traum einer »wahren Gemeinschaft« nimmt im 19. Jahrhundert Gestalt an und wird bestimmend für die meisten der reformpädagogischen Strömungen: Es ist die ursprüngliche und unmittelbare Gemeinschaft, die durch Authentizität und Harmonie gekennzeichnet ist und eine ganzheitliche Entwicklung von Kindern garantieren soll. Diese Vorstellung richtet sich gegen moderne Phänomene wie Industrialisierung, Vereinzelung oder gegen die unmenschlichen Folgen des Rationalismus, deren Übermacht jede Gemeinsamkeit und Menschlichkeit zerstöre. Und auch heute – angesichts verschärfter Optimierungs- und Selektionsforderungen – scheint dieser letztlich gegen die Moderne gerichtete Traum einer harmonischen Gemeinschaft seine Faszinationskraft nicht verloren zu haben. Das ist nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts, in dem der Gemeinschaftsbegriff zur Legitimation totalitärer Herrschaftsordnungen diente, zumindest erklärungsbedürftig.