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Eine Festschrift für Gabriele Kniffka
Der Band umspannt das nach wie vor bildungspolitisch drängende Thema Deutsch-als-Zweitsprache und Deutsch-als-Fremdsprache mit Fokus auf die besonderen Anforderungen an Lehr- und Ausbildungskräfte in schulischen sowie berufsbildenden Kontexten.
Die Festschrift greift zentrale Forschungsfelder rund um den Erwerb des Deutschen als Zielsprache in Bildungsinstitutionen auf, die sich vorrangig mit dem Namen Gabriele Kniffka verbinden. Im ersten Teil werden praxisrelevante Konzepte zum Aufbau sprachlicher Fertigkeiten vorgestellt. Der zweite Teil spiegelt die sprachliche wie schriftsprachliche Komplexität schulischer Lehr-Lern-Prozesse auf der Ebene der Professionalisierung von Lehrkräften wider. Im dritten Kapitel werden Fach- und Berufssprachen hinsichtlich ihrer Implikationen für DaZ-Lernende untersucht. Der letzte Teil widmet sich dem Erfassen von Sprachständen in der Schule, aber auch für den Hochschulzugang.
Bilddidaktik in der Philosophie
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Bilder haben großes Potenzial - auch im Philosophieunterricht oder -seminar. Darauf wird in der Bilddidaktik aktuell immer wieder hingewiesen. Ein Mangel bisheriger bilddidaktischer Bemühungen liegt jedoch darin, sich gegenüber der Vielfalt an Bildformen, denen Jugendliche im Alltag begegnen, zu pauschal zu verhalten. Philosophische Bilddidaktik sollte sich deshalb dem Umgang mit unterschiedlichen Bildtypen widmen und sich die Erläuterung und Begründung einer differenzierten Bildkompetenz zur Aufgabe machen. Erstmalig verknüpft Stefan Maeger in einem methodisch innovativen Zugriff fundierende bildtheoretische Überlegungen mit modellhaft-konkreten Anwendungen. Dem an medialer und methodischer Vielfalt interessierten Lehrer und Lehramtsanwärter bietet die Kombination von einführenden Theoriepassagen und konkreten Unterrichtsmodellen einen Zugang, der die Reflexion der Voraussetzungen des Umgangs mit Bildern im Unterricht gestattet, ohne sich in alltagsfernen didaktischen Theoriebildungen verlieren zu müssen.
Empirie und Theorie von Zeitstrukturen in Lehr-Lernprozessen
In Lehr-Lernprozessen kommt dem Faktor Zeit eine überragende Bedeutung zu, da Lehren und Lernen als zeitliche Prozesse Synchronisation erfordern.
In diesem Buch wird erstmals ein empirisch fundiertes Modell von Zeitstrukturen entwickelt. Ausgehend von der Operativen Pädagogik werden Formen der Synchronisation des Lehrens und Lernens identifiziert und analysiert. In diesem Zusammenhang stellt die Studie auch die Rückseite der Synchronisation, Asynchronisation, als zentrales Moment heraus. Indem aufgezeigt wird, dass in Lehr-Lernprozessen asynchrone Momente unverzichtbar sind, erscheint die Differenz von 'subjektiver' und 'objektiver' Zeit nicht länger als pädagogisches Problem. Vielmehr stellt sich eine Vielfalt divergierender Zeitstrukturen als strukturelle Voraussetzung für die Realisierung von Lehr-Lernprozessen dar. Diese sind durch eine relative zeitliche Koordination gekennzeichnet: durch das dynamische und flexible Oszillieren zwischen Synchronisation und Asynchronisation.