Classification is an inherent feature of all societies. The distinction between Jews and non-Jews has been a major theme of Western society for over two millennia. In the middle of the twentieth century, dire consequences were associated with being Jewish. Even after the Shoah, the labelling of Jews as “other” continued. In this book, leading historians including Michael Brenner, Elisheva Carlebach and Michael Miller illuminate the meaning of Jewishness from pre-modern and early-modern times to the present day. Their studies offer new perspectives on constructing and experiencing Jewish identity.
Zur Verbreitung der christlichen Dämonenvorstellungen hat Augustinus einen (auch wirkungsgeschichtlich) bedeutsamen Beitrag geleistet. Vor allem in seinem Hauptwerk „De ciuitate dei“ und seiner Schrift „De diuinatione daemonum“, die gleichzeitig die einzige eigenständige Schrift eines Kirchenvaters zum Thema Dämonen ist, hat er dem Wesen und der Beschaffenheit der Dämonen seine Aufmerksamkeit geschenkt. Die Studie widmet sich der nichtchristlichen und christlichen Dämonologie der Antike von Homer bis in die Zeit Augustins. Besonderes Augenmerk fällt auf die Ansicht Platons, dass die Daimones als Mittler zwischen Menschen und Göttern fungieren. Diese Ansicht sollte bis zum Erstarken des Christentums im 2./3. Jahrhundert vorherrschen.
Die Studien eröffnen ein interdisziplinäres Feld der Untersuchung von christlichen Formen, Diskursen und Praktiken weltweit und loten verschiedene Theorien und Zugänge aus Religionswissenschaft, Theologie, Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Diasporaforschung aus. In den Blick genommen werden die Polyzentrik des Christentums, transkulturalisierende und hybridisierende Dynamiken und Spannungsfelder von Inkulturation und Mission, Globalität und Lokalität, Universalität und Partikularität.
In 20 articles very prominent Orthodox theologians and experts on Orthodox theology and Orthodox Christianity from academic fields like sociology of religion or political studies are discussing, in what sense politics, society and culture are considered in Orthodox Theology in a global horizon. Contributors are Alfons Brüning, Ina Merdjanova, Nathaniel Wood, Cyril Hovorun, Dimitrios Moschos, Lucien Turcescu, K. M. George (Kondortha), Pantelis Kalaitzidis, Branko Sekulić, Georgios Vlantis, Nikolaos Asproulis, Atanas Slavov, Sveto Riboloff, Haralambos Ventis, Ioannis Kaminis, Irena Pavlović, Athanasios N. Papathanasiou, Chris Durante, Kateřina Kočandrle Bauer, Vasilios N. Makrides.
Bringing together articles by scholars from diverse disciplines, this volume aims at a deeper understanding of the legacy, importance, and challenges of Syriac Theology. The articles in the first part of the volume focus on the biblical, exegetical, and christological tradition of the Syriac Orthodox Church. The articles in the second part of the volume explore the dialogical intertextuality between Syriac Christianity, Rabbinic Judaism, and the Quran.
Bislang dominieren komparative Zugänge in der Historischen Religionspädagogik, um andere Nationen wie Frankreich zu untersuchen. Dieser klassische Forschungsansatz ist von der Notwendigkeit eines tertium comparationis, also einem gemeinsamen Phänomen oder einer vergleichbaren Struktur, geprägt. Die exemplarische Untersuchung der Grenzregion Elsass-Mosel zeigt, dass transnationale Forschungsperspektiven die Methodologie der Historischen Religionspädagogik erweitern können. Dazu werden ausgewählte Quellen von 1885 bis 2013 mit Perspektiven der Kulturtransferforschung, Theorie des Dritten Raumes und Translation Studies analysiert. Ihre Betrachtung lässt auch Überlegungen zu Themen wie Stereotypen, Machtverhältnissen und Übersetzungsnotwendigkeiten religiöser Sprache für den gegenwärtigen Religionsunterricht zu.