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Das »Handbuch der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Deutschlands« von Friedrich-Wilhelm Henning vermittelt in vier Bänden grundlegende und umfassende Kenntnisse über die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen der Deutschen vom frühen Mittelalter bis heute.

Der Autor des Handbuchs ist einer der anerkannten Experten der Disziplin. Seine konkrete und anschauliche Darstellung der Grundlinien von mehr als 1200 Jahren deutscher Wirtschafts- und Sozialgeschichte wird ein Standardwerk für alle werden, die sich mit der Geschichte von Wirtschaft und Gesellschaft Mitteleuropas vertraut machen wollen.
Band 1 behandelt die Zeit vom frühen Mittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts; Band 2, Band 3/I und Band 3/II werden 19. bzw. 20. Jahrhundert zum Gegenstand haben. Hennings bekannte »Wirtschafts- und Sozialgeschichte« (UTB, 3. Bde.) war auf die unerläßliche Grundinformation für Studenten der Geschichte und Wirtschaftswissenschaften beschränkt. Das neue Werk ist aus dem vielfach geäußerten Bedürfnis entstanden, den erfolgreichen Studienbüchern ein grundlegend erweitertes wissenschaftliches Handbuch folgen zu lassen, das, auf neuestem Forschungsstand die deutsche Wirtschafts- und Sozialgeschichte in voller Breite und Tiefe behandelt und den notwendigen wissenschaftlichen Apparat zur Verfügung stellt.

Die Reihe ist mit Band 3/II abgeschlossen.
The battle over the possessions of Prince Albert of Thurn and Taxis in interwar Yugoslavia
Author:
When Yugoslavia was created in 1918, noble landowners still possessed vast parts of its territory especially in the northwestern half of the country which had formerly belonged to the Habsburg Monarchy. With approximately 38,000 hectares, Prince Albert of Thurn and Taxis was the largest private owner of forests in the new kingdom. Yugoslav politicians demanded an expropriation, justifying their actions on the grounds of social and historical justice. At the same time, political and business networks attempted to appropriate the property themselves. The parties involved - Thurn and Taxis, Yugoslav officials, national and international companies - fought for their interests using various means, from lawsuits to international arbitrage and political lobbyism. This book concentrates on the latter, arriving at a “grammar of bribery” in the lumber business of interwar Yugoslavia.
Eine transnationale business-group in Zeiten des Wirtschaftsnationalismus (1932-1955)
Author:
Das Buch erzählt die spannungsreiche Geschichte der transnationalen, familiendominierten Thyssen-Bornemisza-Gruppe bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. In ihr spiegeln sich zahlreiche ökonomische und politische Friktionen europäischer Geschichte. Thyssen war stets mehr als ein Stahlunternehmen, doch über die vielfältigen weiteren Tätigkeiten der Unternehmerfamilie ist bisher kaum etwas bekannt. Nach dem Tod August Thyssens 1926 bündelte dessen Sohn Heinrich die Aktivitäten in Handel, Logistik, Bankwesen, Energiewirtschaft, Röhrenproduktion, Baustoffen, Schiffbau und Pferdezucht in der deutsch-niederländischen Thyssen-BornemiszaGruppe. Die Studie nimmt das ganze Spektrum in den Blick und kommt zahlreichen Konflikten auf die Spur – mit Familienmitgliedern, Managern, Unternehmen, Kartellen, Steuerbehörden, Feindvermögensverwaltungen und Besatzungsmächten.
Jugend, Soldatenzeit und Entwicklung zum Handelspionier
Blick ins Buch

Der 1924 in Mülheim an der Ruhr geborene Otto Beisheim war einer der Pioniere des deutschen Handels und ist besonders als Mitgründer des Cash & Carry-Großhändlers „Metro“ bekannt, bei dem er 1964 im Alter von 40 Jahren geschäftsführender Gesellschafter wurde.
Über seine Herkunft, seine Jugend im „Dritten Reich“, seine Soldatenzeit in der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg, seine Kriegsgefangenschaft und seinen Werdegang in den Jahren des „deutschen Wirtschaftswunders“ bis zu seinem Einstieg in die Handelsbranche informiert dieses Werk. Auch Beisheims eigener Umgang mit den Jahren der NS-Diktatur wird thematisiert.

Über das Recht auf Selbstbehauptung in der Flüchtlingskrise
Author:
Die Überzeugung, dass es moralische Pflicht ist, die Interessen eines jeden so zu berücksichtigen, als wären es die eigenen, ist der gedankliche Hintergrund jener Vertreter der »Willkommenskultur«, die für ein unbeschränktes weltweites Niederlassungsrecht plädieren.
Eine Lehre, die diese Überzeugung vertritt, bezeichnet man als »moralischen Universalismus«. Sie gilt es, auf den Prüfstand zu stellen. Den Nächsten zu lieben wie sich selbst ist innerhalb enger Grenzen möglich. Tatsächlich ist eine Ausweitung des Gültigkeitsbereichs unserer moralischen Überzeugungen auch historisch beobachtbar. Als eine solche Tendenz unterliegt der moralische Universalismus auch gar nicht der Kritik. Der moralische Universalismus fordert jedoch eine nachgerade grenzenlose Ausweitung dieser Grenzen. Eine solche aber ist verletzbaren und sterblichen Wesen, die in einer Welt endlicher Lebensräume und knapper Ressourcen um ihre Selbsterhaltung kämpfen, entweder nicht möglich oder nicht zuzumuten.
Die Rede von einer »Herrschaft der Richter« ist nicht bloß eine polemische Spitze gegen Gerichtsentscheidungen.
Das mit »gouvernement des juges« umschriebene Problem ist ein strukturelles, weil das mit der Verfassungsgerichtsbarkeit verbunden ist, die Kontrolle von Gesetzen am Maßstab der Verfassung zu ihren Aufgaben zählt. Dann kommt es zu einem »Übergang des parlamentarischen Gesetzgebungs- zum verfassungsgerichtlichen Jurisdiktionsstaat« (E.-W. Böckenförde), der sich mit hilflos anmutenden Appellen an richterliche Selbstbeschränkung kaum wirksam bändigen lässt. Diese »Herrschaft der Richter« ist jedoch nicht mehr auf den Nationalstaat beschränkt. Auch der Europäische Gerichtshof in Luxemburg und der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg sind längst zu Orten äußerst selbstbewusst ausgeübter Richtermacht geworden.
Die Beiträge dieses Sammelbandes analysieren die ausgreifende Rechtsprechung der drei Gerichte und deren Folgen.
Das Gemeinwesen im Netz der Zahlen
Author:
Das 21. Jahrhundert steht im Zeichen des unaufhaltsamen Siegeszugs und der beginnenden Herrschaft der Zahlen. Überall begegnen wir der immer detaillierteren »Verzählung«, die eine komplexe und unübersichtliche Welt scheinbar zur sicheren Zahl werden lässt. Der Essay zeigt, wie die Zahlen sich zunehmend auch ihnen inkompatible Lebensbereiche wie das Recht erschließen, es in ihren Bann schlagen, damit rational scheinende Irrationatität generieren und das Leben in ein zahlenbasiertes Prokrustesbett pressen. Doch das Leben ist viel bunter, als es die Zahlen glauben machen. Insbesondere die Idee der Freiheit stellt sich gegen das Diktat der Zahlen, ermöglicht eine skeptische Distanz zur Welt der Zahlen, die nur zu häufig mit der Wirklichkeit verwechselt wird. Die Urteilskraft des Menschen pocht auf ihr Recht gegenüber der Statistik, das richterliche Urteil votiert für Gerechtigkeit statt Zahlenuntertänigkeit. Die Welt ist nicht alles, was die Zahl ist; es gibt eine Welt jenseits der Zahlen.
Verfassungen legitimieren sich selbst. Deswegen können Normen die Verfassungsauslegung nicht beschränken; sie würden sie eher entfesseln.
In der Sorge um die Stabilität der Verfassung und in der Furcht vor politischer Willkür hat man versucht, die Verbindlichkeit des Verfassungstextes zu stärken. Doch dadurch werden politische Konflikte nicht gegen, sondern nur auf der Grundlage der - verschieden gedeuteten - Verfassungstexte ausgetragen. Weil Verfassungen bei ihrer Entstehung bestimmte Sachprobleme bewältigen sollten, gilt es, an diese anzuknüpfen und sie historisch weiter zu verfolgen. Durch historisch-politische Verdichtung gewinnt man Material für die Auslegung der Verfassung, dessen Evidenzen die Probleme klären oder verkleinern und eine Einigung in der Sache erleichtern.
Amerikanische Präsidentschaftswahlen von George Washington bis 2008
Alle vier Jahre wählt Amerika seinen Präsidenten. Kein anderer demokratischer Prozess ist von so entscheidender Bedeutung auch für den Rest der Welt. Gebannt blickt sie auf die USA, bestaunt Wahlversammlungen und Parteitage, deren Inszenierungen der Regie Hollywoods entsprungen scheinen, verfolgt Fernsehdebatten der Kandidaten und wundert sich über das eigenartige Wahlsystem, das nach dem Prinzip 'Alles dem Sieger' die Wahlmännerstimmen der einzelnen Staaten ausschließlich einem Kandidaten zufallen lässt - und das es möglich macht, dass der Kandidat mit den meisten Wählerstimmen am Ende doch die Wahl verliert. Die Geschichte der amerikanischen Präsidentschaftswahlen ist voller Dramatik und kennt 'gestohlene' Wahlen ebenso wie Erdrutschsiege, hat Kandidaten gesehen, die an ihren Skandalen und andere, die an der Rolle der Medien gescheitert sind. Ronald D. Gerste führt durch eine Geschichte von Wahlen und Wählern, wie sie einzigartig ist unter den Demokratien der Welt, und erklärt dabei nicht zuletzt die Besonderheiten des amerikanischen politischen Systems und seiner Wahlen. In dem spannenden, streckenweise fast an einen historischen Roman erinnernden, wissenschaftlich stets korrekten Buch lässt er 'Schlachten', Debatten und Triumphe wiederaufleben, die Amerikas Schicksal und mit ihm das der Welt bestimmten: Das Zählfiasko von 2000, ein fast symbolhafter Auftakt der Präsidentschaft des George W. Bush. Die hauchdünne Entscheidung zwischen John F. Kennedy und Richard Nixon 1960, als das Fernsehen endgültig zu einem bestimmenden Wahlfaktor wurde. Die Neubesinnung Amerikas auf seine Stärken nach dem Wahlsieg Ronald Reagans. Den Skandal der Wahl von 1876. Wählerentscheide in Zeiten des Krieges: 1812, 1916, 1940, 2004. Und die Stunden, in denen Amerikas Heroen ihren Weg zum Ruhm antraten: George Washington, Thomas Jefferson, Abraham Lincoln und Franklin D. Roosevelt. Ein gut strukturierter, bestens lesbarer Überblick über die wichtigsten, drama-tischsten und seltsamsten Wahlen der amerikanischen Geschichte!