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Die Festschrift greift zentrale Forschungsfelder rund um den Erwerb des Deutschen als Zielsprache in Bildungsinstitutionen auf, die sich vorrangig mit dem Namen Gabriele Kniffka verbinden. Im ersten Teil werden praxisrelevante Konzepte zum Aufbau sprachlicher Fertigkeiten vorgestellt. Der zweite Teil spiegelt die sprachliche wie schriftsprachliche Komplexität schulischer Lehr-Lern-Prozesse auf der Ebene der Professionalisierung von Lehrkräften wider. Im dritten Kapitel werden Fach- und Berufssprachen hinsichtlich ihrer Implikationen für DaZ-Lernende untersucht. Der letzte Teil widmet sich dem Erfassen von Sprachständen in der Schule, aber auch für den Hochschulzugang.
Einem ethnografischen Forschungsstil folgend wird der Frage nach der Rolle von Familiensprachen im Offenen Ganztag einer Grundschule in Nordrhein-Westfalen nachgegangen. Es wird herausgearbeitet, wie und von wem Familiensprachen relevant gemacht, eingefordert oder restriktiv behandelt werden und was die Situationen kennzeichnet, in denen Familiensprachen eine Rolle spielen. Im Ergebnis zeigen sich widersprüchliche Praktiken, die je nach involvierten Personen, Kontexten und Settings variieren. Die Studie trägt dazu bei, das bislang noch wenig untersuchte Feld des Offenen Ganztags innerhalb der Forschung zu mehrsprachigen Praktiken im Bildungssystem zu erschließen.
The “Assembly of Captive European Nations” was a major organisation for Eastern European emigrants in the US since 1954. The cooperation of exiled politicians from nine countries opened up for them new opportunities for lobbying and publications. This book focuses on Estonian contributions to the ACEN. Besides successes, the book reveals troublesome relations with the American authorities, schisms among Europeans and extended national disputes. The ACEN was quickly forgotten after its dissolution in 1972. Based on extensive archival research, this book reflects the ACEN’s aspirations and personalities.
The analysis covers issues pertaining to the formation of national identity, the incorporation of the Belarusian national language into educational and administrative spheres within the policy of Belarusization and its acceptance by the different strata of the multi-ethnic society in the BSSR of that period. The monograph also sheds light on the reasons for the launching and ceasing of that policy as well as on the interrelation between the Communist Party and the Belarusian national intelligentsia.
In Frankfurt am Main vollzog sich dieser Wandel wie unter einem Brennglas: Seelsorger entwickelten innovative Konzepte der Pastoral, Laien engagierten sich aus dem Glauben in Kirche und Gesellschaft. Liturgische Reformen und ökumenische Aufbrüche beförderten nachhaltig ein neues Verständnis der Pfarreien als Gemeinden, denen vielfach eine Pionierfunktion im Bistum Limburg zukam. So entstand eine plurale und weltoffene Stadtkirche.
Auf Basis erstmals gesichteter Quellen analysiert die Studie exemplarisch die lokalkirchlichen Transformationen bis zum Beginn der siebziger Jahre. Sie leistet damit einen essentiellen Beitrag zur Limburger Bistums- und kirchlichen Zeitgeschichte.
Rund ein Dutzend Historiker aus verschiedenen Ländern Europas untersuchen Entstehung, Zusammensetzung, Wirksamkeit und Funktion der jeweiligen Provisorischen Regierungen im Verlauf der Revolutionen. Diese von der Forschung bisher zu wenig beachteten Institutionen werden hier zum ersten Mal systematisch und in europäisch vergleichender Perspektive analysiert. Gleichzeitig wird der Verlauf der jeweiligen Revolution in einem eigenen Beitrag im Hinblick auf das Verständnis der Politik der Revolutionsregierungen ausgeleuchtet. So wird ein umfassender Überblick über die Epoche der bürgerlichen Revolutionen in Europa gegeben.
Lanoux, Herold, and Bukhina first consider the Soviet foundations of the new literature, then chart the influx of translated literature into Russia in the 1990s. In tracing the development of new literature that reflects the lived experiences of contemporary children and teens, the book examines changes to literary institutions, dominant genres, and archetypal heroes. Also discussed are the informal networks and online reader responses that reflect the views of child and teen readers.