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Untersuchung auf Grundlage quantitativer und qualitativer Merkmale von Siegelabdrücken aus Archivkontexten
Die Studie setzt sich mit besiegelten Urkundenverschlüssen aus hellenistischen Archivkontexten auseinander. Meist sind die Urkundenverschlüsse nur dann erhalten geblieben, wenn das zugehörige Archiv abgebrannt ist. Durch das Feuer wurden die Urkunden zerstört und die tönernen Siegelabdrücke haltbar gemacht. Auf diese Weise sind schätzungsweise 80.000 Siegelabdrücke auf Urkundenverschlüssen aus hellenistischer Zeit überliefert worden. Die verwendeten Siegel zeigen eine enorme ikonographische Bandbreite. Die Forschung steht nun vor dem Problem, dass diese Funde durch den Verlust der Dokumente dekontextualisiert sind und nur in Ausnahmefällen Aussagen zur Funktion der Siegel und den Inhalten der besiegelten Dokumente möglich sind. Um dennoch das Potenzial dieser bedeutenden Funde nutzbar zu machen, ist es unabdingbar, sich dem Material mit Hilfe quantitativer Methoden zu nähern.
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Volume Editor:
Adam Mickiewicz (1798 – 1855) was the greatest Polish Romantic poet, and one of the great intellectual and literary figures of the first half of the 19th century in Europe. Through his verses, as well as his efforts as a scholar, lecturer, political activist and literary celebrity, he sought to bridge the gap between the Slavic nations and the culture of Western Europe. This selection of 27 poems focuses on the poems within Mickiewicz’s oeuvre which might be described as metaphysical. These original, ingenious verses explore an astonishing range of religious, mystical, philosophical, and existential themes, inviting the reader to include Mickiewicz among the most eminent figures of early European Romanticism, including Coleridge, Wordsworth and Novalis, as well the American transcendentalists. Mickiewicz’s poetry and thought are the creation of a restlessly inventive mind: his vision was unorthodox, unpredictable and ever-developing. The book presents a bilingual edition (Polish-English) with a scholarly introduction and commentary, presenting Mickiewicz as a writer in the context of his times. The co-editors of the volume are Jerzy Fiećko, one of the eminent experts in the field of Mickiewicz studies, and Mateusz Stróżyński, an internationally recognized scholar of the Platonic tradition and Western mysticism.
Open Access
Volume Editors: and
Der Editionsband „Die Hoffinanzierung in der preußischen Monarchie von 1786 bis 1918“ legt die Finanzquellen und Ausgabenbereiche des preußischen Hofes im 19. Jahrhundert offen und beleuchtet wichtige Aspekte der preußischen und Monarchiegeschichte wie die Separierung von staatlichen und höfischen Finanzen im Zuge der Konstitutionalisierung und die Ausweitung monarchischer Repräsentation seit Ende des Jahrhunderts. Der Band präsentiert eine facettenreiche Auswahl von 356 bisher unveröffentlichten Dokumenten aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, die in gewohnter Sorgfalt durch die Experten für preußische Geschichte an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften editorisch erschlossen wurden. Die umfangreiche analytische Einleitung zur Edition bietet erstmals einen Überblick über Strukturen, Praktiken und quantitative Ausmaße der Finanzierung des preußischen Hofes und der Herrscherfamilie vom Tod Friedrichs II. bis zum Untergang der Monarchie 1918.
Nationale Selbstbestimmung oder geopolitisches Machtspiel?
Series:  FOKUS, Volume: 7
Volume Editors: and
Die Volksabstimmung von 1921 über die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens bildete den Höhepunkt, aber nicht den Abschluss eines jahrelangen, mit Waffen und Propaganda geführten Kampfes um die Gunst der Oberschlesier, der auch geopolitische Interessen der Alliierten einschloss. Vorausgegangen war der Zusammenbruch der alten Ordnung in Europa infolge des Ersten Weltkrieges. Neue, auf nationalen Ideen basierende Staaten entstanden auf den Trümmern der multinationalen Imperien. Dort aber, wo die Bevölkerung ethnisch heterogen zusammengesetzt war, kam es zu regionalen Konflikten um Land, staatliche Zugehörigkeit und nationale Identität. So auch in Oberschlesien. Die in weiten Teilen national indifferente Bevölkerung musste sich nun zwischen Deutschland und Polen entscheiden.
World War II and the Holocaust in the Memory Politics of Post-Socialist Europe
Volume Editors: and
Providing a comprehensive and engaging account of World War II remembrance and memory politics in East-Central and Eastern Europe this volume uses a comparative approach to examine the phenomena of cultural memory in a pan-European overview. Ranging in scope from various post-Soviet states such as Russia, Ukraine, Belarus, Estonia, and Georgia to the East-Central and South-Eastern European post-socialist countries of Czechia, Slovakia, Hungary, Serbia, and Croatia, this book provides new insights into the ways in which World War II remembrance is reflected in the memory politics, historical studies, culture and literature of the respective countries. The volume focuses mostly on state memory narratives and their public reception as well as museums, memorials and monuments as controversial objects of cultural memory.
Geheime Dokumente aus den Kanzleien der europäischen Großmächte
Volume Editor:
Die vorliegende Edition ist eine umfangreiche Dokumentation der Politik der europäischen Großmächte gegenüber dem Osmanischen Reich zwischen den zwei großen Krisen des Krimkriegs 1853/56 und der Orientkrise 1875/78. Diese beiden Krisen sind in der internationalen Forschung überaus intensiv behandelt worden; die dazwischenliegenden 20 Jahre wurden dagegen nur punktuell und nie in großem Zusammenhang dokumentiert oder interpretiert. Die Edition ermöglicht es, diese Lücke zu schließen, oder zumindest eine breite Grundlage dafür bereitzustellen.
In the broadest sense, political theology refers to “God talk” in the context of multiple and often competing perspectives on social life. While political history is firmly established within biblical studies, it is frequently separated from the study of theology and religion. And if political theology has found a place in scholarly conversations within biblical studies, it has often been reduced to specific comparisons with political genres in the ancient world, such as treaty/covenant, or kingship. This volume is an edited collection of 17 essays that seek to broaden the scope of what might count as political theology, throwing new light on older studies and demonstrating the diversity of political theologies in the Hebrew Bible. Each essay demonstrates the integration of political theology with other strands of innovative research in current biblical studies. The essays cover a range of topics such as sovereignty, nation, migration, cultural politics, land holding, and gender.
Mit einem Beitrag von Johannes Wienand
Volume Editors: and
In der späten Kaiserzeit dominierte eine Zwischenform von Panegyrik und Geschichtsschreibung, deren Zeugnisse mit diesem Band für das vierte und frühe fünfte Jahrhundert vorgestellt werden. Dabei geht es vor allem um die Reste von Darstellungen der Regierung Konstantins und Julians (Praxagoras, Bemarchios, Eustochios, Iulianus Imperator, Biblidion, Kyllenios, Oreibasios, Kallistion, Magnos von Karrhai, Eutychianos, Philagrios, Seleukos von Emesa). Mitberücksichtigt werden auch einige Sonderfälle, insbesondere der erste Teil des Anonymus Valesianus, der eng mit der panegyrischen Zeitgeschichtsschreibung der Epoche Konstantins verbunden ist, sowie einige Epen, die in ihrer detaillierten historiographischen Struktur mit der panegyrischen Zeitgeschichte eng verwandt sind.
The battle over the possessions of Prince Albert of Thurn and Taxis in interwar Yugoslavia
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When Yugoslavia was created in 1918, noble landowners still possessed vast parts of its territory especially in the northwestern half of the country which had formerly belonged to the Habsburg Monarchy. With approximately 38,000 hectares, Prince Albert of Thurn and Taxis was the largest private owner of forests in the new kingdom. Yugoslav politicians demanded an expropriation, justifying their actions on the grounds of social and historical justice. At the same time, political and business networks attempted to appropriate the property themselves. The parties involved - Thurn and Taxis, Yugoslav officials, national and international companies - fought for their interests using various means, from lawsuits to international arbitrage and political lobbyism. This book concentrates on the latter, arriving at a “grammar of bribery” in the lumber business of interwar Yugoslavia.
Psychologie im Ersten Weltkrieg in Großbritannien und Deutschland
Der Erste Weltkrieg mit seinen ungeheuren militärischen, industriellen und medizinisch-psychologischen Anforderungen an die kriegführenden Parteien verhalf der Psychologie als junger Wissenschaft zu bis dahin unbekannter Bedeutung. Kriegstraumata, industrielle und diagnostische Aufgaben erforderten nun neue Therapiemethoden, neue diagnostische Verfahren und Methoden. In dieser Notlage eröffneten sich Möglichkeiten für Psychologen, bekannte Strategien in großem Umfang zu erproben, aber auch neue praktische Verfahren zu entwickeln und Freiräume zu nutzen. In Großbritannien waren es vor allem die psychoanalytisch arbeitenden Militärpsychologen Rivers, Meyers und Brown und die Arbeit in der Industrie, die den in der British Psychological Society organisierten Forschern Anerkennung verschaffte. In Deutschland arbeiteten die Psychologen und Mitglieder der Gesellschaft für Experimentelle Psychologie vor allem in der Psychotechnik und militärpsychologischen Diagnostik.