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Der Monographie liegt die im WS 2016/17 an der Universität Hamburg angenommene Habil. der Vf.in zugrunde. Ihr Untertitel zeigt, dass hier die
Am Anfang steht die Beobachtung, dass die ntl
Die von Jörg Frey betreute und an der Theologischen Fakultät der Universität Bern im Herbstsemester 2018 angenommene Diss. beschäftigt sich mit einem Thema, das im Schnittpunkt von Judaistik, ntl Exegese, Liturgiewissenschaft und Spiritualitätsgeschichte anzusiedeln ist. Der Vf. gibt als seine Intention an, „nach dem Verständnis und der Bedeutung des Motivs der Engelgemeinschaft im irdischen Gottesdienst in frühjüdischen und neutestamentlichen Texten“ (6; vgl. auch 367) zu fragen.
Die Arbeit besteht
Abstract
This contribution examines the lexeme
Das apokryphe Thomasevangelium hat seit Entdeckung einiger griechischer Fragmente Ende des 19. Jh.s und einer vollständigen koptischen Fassung 1945 in der Forschung zur ntl und frühchristl. Literatur großes Interesse gefunden. Sowohl in der grundsätzlichen literar- und theologiegeschichtlichen Verortung als auch in vielen Einzelfragen wie der der Gleichnisse und Parabeln konnte aber noch kein Konsens gefunden werden. So fallen die Urteile der jüngsten Forschung, wie auch vorliegende Studie belegt, eher
Doch Vf., wiewohl überzeugt von der Berechtigung seines Vorhabens, ist sich der Problematik
Mit seiner Göttinger Habilitationsschrift von 2019 legt Matthias Becker, doppelt promoviert als Altphilologe und Patristiker und inzwischen Professor für Neues Testament in Heidelberg, ein in mehrfacher Hinsicht gewichtiges Werk vor. Es ist ein sehr umfrangreiches Buch geworden, aber es ist nicht zu umfangreich, sondern liest sich von Anfang bis Ende angenehm und hat einen hohen Informationsgehalt. Außerdem zeigt es, um dies gleich vorweg
Die Baseler Althistorikerin Sabine R. Huebner wählt in diesem handlichen, von Sprache und Duktus her – H. verzichtet auf den Abdruck der Quellen in ihrer Originalsprache und bietet statt Fußnoten Endnoten – durchaus auch für Studierende der Theologie oder andere Interessierte wertvollen Bd. einen interessanten Zugang zur besseren Erschließung der Welt des NT und der frühen Christenheit: Mithilfe dokumentarischer Papyri aus Ägypten versucht H., den Alltag der „kleinen Leute“ zu verstehen, denn literarische Quellen aus
Mit seiner Studie hat der emeritierte Freiburger Fundamentaltheologe Verweyen eine kommentarähnliche Auseinandersetzung mit dem Joh-Ev vorgelegt, die den Text zwar nicht umfassend und versweise, wohl aber in seinen zentralen Perikopen auslegt, um so dessen soteriologisches Profil herauszuarbeiten. V. identifiziert im Joh-Ev eine politische, machtkritische Soteriologie: „Die Analyse von Machtpolitik bildet gleichsam den roten Faden durch die Interpretation des Lebens und Wirkens Jesu im Johannesevangelium“ (9). V. ist systematischer Theologe, bemüht sich in dem zu rezensierenden Werk aber
Abstract
Hermann-Josef Stipp has published some thoughts in this Journal about the relevance of my »Kritik des Wachstumsmodells« for the study of the book of Jeremiah. In responding, I like to avoid a major misunderstanding: I agree with Stipp and others that differences of language, style or ideology within a given book may be interpreted as hints to its literary prehistory or »history of redaction«. However, I dispute that such differences provide us with sufficient information to reconstruct sources or older versions of a given book. In all cases where the book of Jeremiah or parts of it can be compared with other versions it is evident that the textual reality is much more complex than »growth«. This is true for the pre-Masoretic Jeremiah compared with the Old Greek because of its homogenizing tendency as it is for the Jeremiah passages with parallels in Kings or Isaiah.
Mit dem Buch „When Christians Were Jews“ folgt Paula Fredriksen einem wichtigen Trend, der sich derzeit übergreifend in der ntl Wissenschaft beobachten lässt: dem Bemühen nämlich, den Umstand angemessen zu würdigen, dass das Christentum innerhalb des Judentums entsteht. Die ersten christlichen Gemeinschaften sind jüdische Gemeinschaften und stehen diesen nicht von Anfang an als ganz andersartige religiöse Gruppierung gegenüber. Paulus und der Evangelist Matthäus lassen sich als jüdische Theologen begreifen, die mit den Mitteln und