Browse results

You are looking at 1 - 10 of 22 items for :

  • Biblical Studies x
  • Search level: All x
  • Status (Books): Published x
Clear All
Neu übersetzt
Gibt es das „Corpus Johanneum“ oder gibt es gar mehrere Verfasser? Und ist die Johannesapokalypse dem sogenannten Corpus Johanneum zuzurechnen oder ist ihr theologischer Ansatz derart anders, dass sie als Fremdkörper nicht nur gegenüber den anderen johanneischen Schriften, sondern sogar als Sonderling im ganzen Neuen Testament zu gelten hat?
Auch in ihrem dritten Band des Frankfurter Neuen Testaments bleiben Stefan Alkier und Thomas Paulsen ihrer Übersetzungsmethodik treu, welche die neutestamentlichen Texte wörtlich aus dem Koine-Griechisch übersetzt. Das hat erhebliche Folgen für den Wortlaut und das Verständnis dieser Texte – so ist z.B. nicht von „Sünde“ oder „Teufel“, sondern von „Verfehlung“ und vom „Zerwerfer“ die Rede.
„Kaum einen Text glauben heutige Leserinnen und Leser so gut zu kennen wie das Johannesevangelium. Die neue Übersetzung von Stefan Alkier und Thomas Paulsen zeigt, wie falsch wir mit dieser Einschätzung liegen. Philologisch genau, erfrischend sperrig und fern von eingefahrenen Pfaden zeigt sie, wie aufregend und ungewöhnlich dieser Text wirklich ist; damit lädt sie uns dazu ein, ihn in seinem Anspruch ernst zu nehmen und uns auf seine Herausforderung einzulassen.“ Dr. Thomas Schmitz (Professor für Gräzistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
A New Foundation for the Study of Parables
The Fables of Jesus in the Gospel of Luke introduces the world of the ancient fable to biblical scholarship and argues that Jesus’s parables in Luke’s gospel belong to the ancient fable tradition.
Jesus is regarded as the first figure in history to use the parable genre with any regularity—a remarkable historical curiosity that serves as the foundation for many assumptions in New Testament scholarship. The Fables of Jesus in the Gospel of Luke challenges this consensus, situating the parables within a literary context unknown to biblical scholarship: the ancient fable. After introducing the ancient fable, the “parables” of Jesus in Luke’s gospel are used as a testing ground to demon - strate that they are identical to first-century fables. This challenges many conven - tional assumptions about parables, Luke’s gospel, and the relationship of Jesus to the storytelling traditions of the Mediterranean world. This study offers multitudes of new parallels to the otherwise enigmatic parable tradition, opens an exciting new venue for comparative exploration, and lays a new foundation upon which to study the fables of Jesus.
Neu übersetzt und mit Überlegungen zur Sprache des Neuen Testaments, zur Gattung der Evangelien und zur intertextuellen Schreibweise sowie mit einem Glossar
Die neuartige Übersetzung der Evangelien nach Markus und Matthäus von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieser beiden neutestamentlichen Bücher auf ungewohnte Weise lesbar macht.

„Den Satzbau im Griechischen nachahmend, übersetzt das Frankfurter Neue Testament jedes Wort im Evangelium nach Markus wortgenau. Diese Übersetzung erleichtert sowohl den Rückweg zum Urtext als auch eine Überprüfung der eigenen Interpretation. Eine höchst willkommene Hilfe für Anfänger und Fortgeschrittene!“ – Prof. Dr. Cilliers Breytenbach
„Die konsequente Orientierung an der Ursprungssprache und die Übersetzung verbum pro verbo, die philologisch äußerst genau die Besonderheiten der griechischen Sprache – ihren Partikelgebrauch, ihre charakteristischen Partizipialkonstruktionen, ihre Besonderheiten in der Wortstellung – im Deutschen ausstellt, bietet einen zuweilen befremdlich klingenden, jedoch umso eindrücklicher wirkenden Text der „Frohbotschaft“. In ihrer radikalen Wörtlichkeit ist die Übersetzung ein Glückfall: Sie lädt ein innezuhalten, um die Texte in ihrem neuen alten Gewand ohne Glättungen und künstlichen rhetorischen Schmuck wirken zu lassen.“ – Prof. Dr. Manuel Baumbach
Neu übersetzt von Stefan Alkier und Thomas Paulsen
Editors / Translators: and
Blick ins Buch

Die neuartige Übersetzung der Johannesapokalypse von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieses hochberühmten letzten Buches der Bibel auf ungewohnte Weise lesbar macht. Sie führt so zu zahlreichen überraschenden Erkenntnissen über die sprachliche Gestaltung und den Sinngehalt dieses äußerst komplexen Textes. Die weitgehend wörtliche Übersetzung überträgt auch so viele syntaktische Strukturen des Originals wie möglich ins Deutsche. Beigegeben sind der Übersetzung eine Einführung mit Erläuterung der Übersetzungsprinzipien, ein Epilog, in dem zentrale Interpretationsansätze vorgeführt werden, und ein Glossar mit den markantesten semantischen Entscheidungen des Übersetzerteams, das sich nicht an späteren kirchlichen Traditionen, sondern am Koine-Griechisch des 1. Jh. n. Chr. orientiert.

Lesung der Johannesapokalypse: Peter Schröder, Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, liest die Johannesapokalypse, neu übersetzt von Stefan Alkier und Thomas Paulsen.
Hier können Sie die Videos bei YouTube anschauen.
Eine Studie zur kulturellen Positionierung des Apostels der Völker
Paulus als interkultureller Vermittler: Wie der Jude Paulus als Christusgläubiger sein Evangelium unter den Menschen aus den Völkern verbreitete. Der als Jude geborene Apostel Paulus sah sich berufen, das Evangelium der Auferstehung Christi unter den Völkern zu vermitteln. Die vorliegende kulturwissenschaftlich geprägte Studie zeigt auf, dass und in welcher Weise Paulus seine bikulturelle Persönlichkeit einsetzte, um die Menschen aus den Völkern für seine Version des Evangeliums von Jesus Christus zu gewinnen. Im Fokus der Untersuchung zu Paulus als Vermittler in einem Kulturtransfergeschehen stehen die paulinischen Selbstbeschreibungen, insbesondere deren „Spitzensätze“ (1 Kor 9,19–23) sowie als beispielhafte Manifestation seiner Adaptabilität die Selbstdarstellung als Wettkämpfer (1 Kor 9,24–27).
Open Access
Evangelien und Apostelgeschichte. Labiau 1580
Mit dem Erscheinen der kritischen Textedition der Evangelien und der Apostelgeschichte der ersten litauischen Bibelübersetzung (1580/1590) von Johannes Bretke (lit. Jonas Bretkunas) liegt dieser Teil der Bibel erstmals in allen drei Reihen der umfassenden Bretke-Edition vor: Faksimile-Band, Texteditions-Band, Kommentar-Band.
Für die philologische und theologische Forschung ist es ein Glücksfall, dass die Bretke-Bibel bis in unsere Tage nicht gedruckt wurde, so blieb uns das wertvolle Manuskript mit seinen zahlreichen grammatischen, lexikalischen und stilistischen Varianten über Jahrhunderte erhalten. Der Editionsband zeigt nun die teilweise sehr komplizierte Textentwicklung detailliert und fortlaufend kommentierend bis zur Fassung letzter Hand auf, wobei das Ringen des Übersetzers um die Schaffung einer adäquaten litauischen Bibelsprache deutlich wird. Die Handschrift stellt nicht nur eine mächtige Basis für die historische Sprachforschung dar, sondern ist zugleich ein beeindruckender Beitrag zur Geistesgeschichte des Herzogtums Preußen im 16. Jahrhundert.
Gedichte
Author:
Ein Wort entgegenzunehmen ist mehr als Hören. Die Aufmerksamkeit der ganzen Person ist gefordert, Zuwendung zu dem, der das Wort spricht. Das Wort will nämlich nicht Schall und Rauch sein, sondern wartet auf Antwort. Die Begegnung Marias mit dem Engel ist die Ur-Szene christlichen Glaubens: Entgegennahme des Wortes Gottes, das auf die Antwort wartet: So soll es geschehen.
Das Lebenswerk von Maria Eschbach kreist um das Wort. Ihre Texte und Gedichte wollen nichts anderes sein als Antwort auf das Wort, das vom Vater kommt und in Maria Fleisch wurde, das aber auch in jedem Christenleben Gestalt werden will. Der vorliegende Band der fast erblindeten Dichterin gibt Zeugnis von der großen Tiefe der Schau und der Kraft zur Bereitschaft, das Wort entgegenzunehmen und es weiterzuschenken. So kann es seine heilende Kraft entfalten und in der großen Überflut leerer Worte zum Navigator werden, das den richtigen Weg weist und zum Ziel führt.
Referate bei der öffentlichen Präsentation in der Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste am 28. November 2008
Author:
Editor:
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert.

Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.
Bücher des Alten und des Neuen Testaments. Faksimile-Band und Kommentarband
Editors: and
Die von dem Priester Jakub Wujek im 16. Jahrhundert angefertigte altpolnische Bibelübersetzung gehört dem goldenen Zeitalter“ der polnischen Literatur an. Sie ist ein höchst originelles Vorhaben künstlerischer Prosa der polnischen Renaissance. Diesem Werk hat Wujek – der „polnische Hieronymus“ – die meiste Zeit seines nicht sehr langen Lebens (1541–1597) gewidmet.
Neben seinen literarischen Werten zeichnet sich das Werk durch seine große theologische Gelehrtheit und die Vertrautheit mit der damaligen Bibelexegese aus. Es ist nicht nur ein Denkmal des polnischen theologischen Denkens, sondern auch ein literarisches Werk von hohem Rang, mit dem ganze Generationen von Polen erzogen worden sind. Diese Übersetzung – vielmals neu aufgelegt, modernisiert und verbessert – erfüllte die Rolle einer katholischen Grundübersetzung und wurde von der katholischen Kirche in Polen 367 Jahre lang benutzt.
Gedichte. Geistliche Lyrik zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI
Author:
'Man muss in seinem Innern etwas haben, das größer und schöner ist und mehr Gewicht hat, als alles, was das äußere Leben geben oder nehmen kann'. Dieser Leitsatz Maria Eschbachs beschreibt auch den Kern ihrer geistlichen Lyrik. Der siebte Band ihres lyrischen Werks hat nun einen besonderen Adressaten. Zwei der bedeutendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, Gertrud von Le Fort und Hans Urs von Balthasar, haben den Lebensweg Maria Eschbachs nachhaltig geprägt, aber ihre Dichtung wirkte auch zurück: Nicht ohne Grund sprach Balthasar anlässlich der Herausgabe früherer Gedichtbände von einer leisen unaufdringlichen Stimme als einem 'Flüsterwort, das zwischen Häuserfronten dröhnt'. Bis in die jüngste Zeit hinein, als viele ausgerechnet in Josef Kardinal Ratzinger einen konservativen Scharfmacher und Großinquisitor sahen, galt die geistliche Lyrik Maria Eschbachs als Geheimtipp, mit deren Hilfe die Dinge unmissverständlich ins rechte Licht gesetzt wurden. Nun widmet sie ihren neuen Gedichtband Papst Benedikt zum 80. Geburtstag und zeigt dadurch, wie nahe sie sich und ihre Dichtung ihm verbunden weiß.