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The series focusses predominantly on monographs but is also open to inter- and transdisciplinary scholarly edited volumes about the texts and contexts of individual biblical books, including work drawing from aesthetic, art, and poetry. The series accepts contributions in English, French, and German. All manuscripts are evaluated by a peer reviewing process.
Die Erforschung der kulturellen Kontexte der Bibel hat neue Wege eröffnet, biblische Texte als kulturelle Artefakte und Zeugnisse für bestimmte Orte, Zeiten und Umstände zu lesen und zu verstehen. Ziel der Reihe ist es, neueste Forschungsergebnisse aus den Bereichen Kultur – einschließlich Sozialwissenschaften, Wissenschaft, Wirtschaft, Recht und Literatur – sowie hermeneutische Ansätze zur Produktion und Rezeption der Bibel als Kulturtext zu veröffentlichen.
Die Reihe konzentriert sich überwiegend auf Monographien, ist aber auch offen für inter- und transdisziplinäre wissenschaftliche Sammelbände über die Texte und Zusammenhänge einzelner biblischer Bücher, darunter Werke aus Ästhetik, Kunst und Poesie. Akzeptiert werden Beiträge in Englisch, Französisch und Deutsch. Alle Manuskripte werden in einem Peer-Review-Verfahren bewertet.
Auch in ihrem dritten Band des Frankfurter Neuen Testaments bleiben Stefan Alkier und Thomas Paulsen ihrer Übersetzungsmethodik treu, welche die neutestamentlichen Texte wörtlich aus dem Koine-Griechisch übersetzt. Das hat erhebliche Folgen für den Wortlaut und das Verständnis dieser Texte – so ist z.B. nicht von „Sünde“ oder „Teufel“, sondern von „Verfehlung“ und vom „Zerwerfer“ die Rede.
„Kaum einen Text glauben heutige Leserinnen und Leser so gut zu kennen wie das Johannesevangelium. Die neue Übersetzung von Stefan Alkier und Thomas Paulsen zeigt, wie falsch wir mit dieser Einschätzung liegen. Philologisch genau, erfrischend sperrig und fern von eingefahrenen Pfaden zeigt sie, wie aufregend und ungewöhnlich dieser Text wirklich ist; damit lädt sie uns dazu ein, ihn in seinem Anspruch ernst zu nehmen und uns auf seine Herausforderung einzulassen.“ Dr. Thomas Schmitz (Professor für Gräzistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)