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Eine ethische Typologie von Verhaltensmöglichkeiten
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Wie können oder sollen andere sich zu der Gewissensentscheidung eines Individuums verhalten? Da das Spektrum der Verhaltensmöglichkeiten erheblich differenzierter ist als gemeinhin bewusst, sei aus ethischer Sicht eine Typologie entwickelt.
In einer Gewissensentscheidung kulminieren die moralischen Reflexionen und Entscheidungen des Individuums. Mit ihr übernimmt es für das eigene Handeln die höchstpersönliche Verantwortung in letztverbindlicher Weise. Mit ihr wahrt es seine moralische Integrität, seine Würde als Person.
Wie andere als moralische Betrachter oder im Kontext des Rechts auf Gewissensfreiheit als staatliche Organe sich zu einer derartigen Entscheidung zu verhalten haben, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Grundlegend ist die Unterscheidung, ob andere die Berufung des Akteurs auf seine Gewissensentscheidung als eine authentische anerkennen (können), und wie sie die zugrunde liegende Überzeugung samt ihren Konsequenzen beurteilen.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert.

Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.
Was bedeutet Philosophie im Mittelalter? Was sind die entscheidenden Entwicklungen und Wendepunkte im Mittelalter, ohne die der Weg des philosophischen Denkens von der Antike in die Moderne nicht zu begreifen ist? Warum sind Thomas von Aquin, Johannes Duns Scotus, Wilhelm von Ockham und Nikolaus von Kues bedeutende Denker von bleibendem Rang?
Kaum einer unter den Kennern der Philosophie des Mittelalters hat auf diese Fragen in seinen Aufsätzen so gelehrte wie markante Antworten gegeben wie der 2007 verstorbene Bonner Philosoph Wolfgang Kluxen. Ob es um den maßgeblichen Ansatz der Metaphysik des Aquinaten und seine Konzeption des Naturrechts, um die Originalität des Johannes Duns Scotus, um den im 12. Jh. sich ausbreitenden Willen zur Rationalität oder um die Physiognomie der mittelalterlichen Scholastik geht - Kluxen hat dazu Aufsätze hinterlassen, die bis heute ihre Bedeutung nicht verloren haben und zur Pflichtlektüre gehören, wenn es darum geht, ein Bild vom philosophischen Denken im Mittel-alter zu gewinnen.
Der vorliegende Band versammelt erstmals die wichtigsten und bislang nur verstreut auffindbaren philosophie-historischen Beiträge Kluxen´s zum Mittelalter in einem Band.
Eine philosophische Theorie
Author:
Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Wie kann mein Leben gelingen? So kann man die Grundfragen einer umfassenden praktischen Philosophie formulieren. Nach der vorliegenden philosophischen Theorie sind die Antworten in der Liebe und der Freundschaft zu suchen. Sie begreift Liebe als den Grundvollzug der Hinwendung bewussten Seins zu anderem bewusstem Sein, der sich in den Momenten des Erkennens, des Begehrens, des Anerkennens und des Wohlwollens artikuliert und in der Erwiderung seine Vollendung findet.
Die Mehrzahl der herkömmlichen Ethiken beruft sich entweder auf allgemeingültige, unwandelbare Prinzipien, denen es pflichtgemäß zu folgen gilt, oder auf das Eigeninteresse, das durch individuelle wie gemeinschaftliche Zweckvernunft befördert wird. Die »Theorie der Freundschaft« nimmt dagegen das freundschaftliche Lieben zur Grundlage, das in zeitlich bedingten, endlichen Vollzügen Glücksstreben und Verbindlichkeit vereint. Aus ihm erheben sich moralische Verpflichtungen wie auch die Wege zu gelungenem Leben.
Philosophische, theologische und medizinethische Aspekte
Der Mensch sieht sich heute in vielerlei Hinsicht »herausgefordert«: So sprechen Hirnforscher ihm Freiheit und Verantwortung ab, Lebenswissenschaftler entscheiden über das Menschsein anderer, und Mediziner spielen Herr über Leben und Tod.
Gegenüber einer solchen »Verwahrlosung des Menschenbildes« (K. Jaspers) ist der vorliegende Band - aus philosophischer, biblischer, moraltheologischer und medizinethischer Sicht ein eindringliches Plädoyer für die unteilbare und »unbedingte« Würde eines jeden Menschen, der einen Wert an sich darstellt - allein schon weil er »da ist«.
Zukunftsdenken zwischen Erwartung und Wirklichkeit
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert.

Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.
Die katholische Soziallehre, Leo Strauss, Eric Voegelin und die Aktualität des Naturrechts
Die antiken Klassiker werden heute oft nur als Vorspann der Philosophiegeschichte gelesen. Nicht zuletzt ihr Verständnis vom Zusammenhang philosophischen und politischen Wissens wird negiert, wodurch der Zugang zu ihren Erkenntnisse »verschüttet« wird.
Christian Machek vertritt die These der Notwendigkeit der »Bergung« antiken Denkens und knüpft damit wieder an die Auseinandersetzung zwischen »les ancienes et les moder-nes« an. Das von der Katholischen Soziallehre, Leo Strauss und Eric Voegelin repräsentierte Naturrecht wird durch die platonische politische Philosophie begründet. Deren Angelpunkt ist eine sich an der Wirklichkeit orientierende Erkenntnistheorie und sich daraus ableitende Anthropologie. Grundfragen der menschlichen Existenz in der Gesellschaft, von deren Beantwortung einiges abhängt, sind Kernthemen dieser Studie. Die erste dieser Fragen lautet: Was ist das gute Leben?
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert.

Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.
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Augustin und Pesce di mare – das dritte Abenteuer des deutschen Professors und des römischen Kommissars Settembri. Wie passen zwei Mädchenmorde und der heilige Augustin zusammen? Die Spuren führen immer tiefer in eines der schmutzigsten Geschäfte dieser Zeit. Und der Heilige? In gewisser Weise wird er zum dritten Ermittler. Augustin und Pesce di mare – ein philosophischer Kriminalroman, ein Buch von der Ausbeutung des Menschen, vom modernen Leben in der italienischen Hauptstadt, von einer sympathischen römischen Familie und auch vom guten Essen.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert.

Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.