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Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Jahre 1806/07 bilden Friedrichs indologische Studien, die Korrespondenz mit seinem Bruder August Wilhelm wie die Kommunikation mit führenden Verlegern und Gelehrten der Zeit. Als belastende biographische Motivkonstante imponieren die stets scheiternden Bewerbungsanläufe für Professuren und neuzugründende Universitäten, die auch die opulente Freundschaftskorrespondenz Friedrichs durchzieht. Auch die vergeblich vor der Presse geheim gehaltene Konversion des Ehepaars Schlegel zum Katholizismus wird in den Briefen thematisiert.
Vor diesem Hintergrund versuchen die hier versammelten Studien, Querverbindungen und Verflechtungen der Gedankenwelt Franz von Baaders mit der europäischen Ideengeschichte nachzuzeichnen, die Geologie, Physik, Medizin sowie Literatur und Politik umspannen und Persönlichkeiten wie Jacobi, Schelling und Werner bis hin zu Hemsterhuis, Saint-Martin und Balzac vereinen.
Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.
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