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Das Athenäum – Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft versteht sich als Organ der Schlegel-Philologie sowie als Forum für die Romantikforschung in all ihren theoretischen und methodischen Ausdifferenzierungen.

Aus dem Inhalt:

• Anja Lemke und Maximilian Kloppert: Editorial: Das Ornamentale um 1800. Formationen zwischen Mangel und Überschuss

• Sabine Schneider: »Von dem armen Wilden, der seinen Bogen schnitzt«. Vorbegriffe zu einer Anthropologie der Ornamente in der Spätaufklärung

• Christian Spies: Von Uhren, Tapeten, Rahmen und Vasen. Ökonomien des Ornaments zwischen Klassizismus und Moderne
Herausgegeben von Bernhard Hurch
Im Zentrum dieses Teils der baskischen Schriften Wilhelm von Humboldts steht die Frage nach dem Verhältnis des Baskischen zum Iberischen, Keltiberischen und anderen Sprachen des vorrömischen Europa.
Die neue Edition der Schriften zur Sprachwissenschaft Wilhelm von Humboldts zielt darauf ab, die erst in den 1990er Jahren wiederentdeckten, verschollen geglaubten Nachlasspapiere Wilhelm von Humboldts zu edieren. Das Baskische war für viele Jahre ein wichtiger Forschungsgegenstand Humboldts. Die erste große Beschäftigung mit einer nicht-indogermanischen Sprache und die Kontakte mit frühen baskischen Grammatikern, Literaten und Intellektuellen führte dazu, retrospektiv diese Episode seines Lebens als die der Herausbildung sprachwissenschaftlichen Denkens zu bezeichnen. Er plante ein großes dreibändiges Baskenwerk. Der nun vorgelegte dritte Band rekonstruiert die Genese seiner einschlägig sehr intensiv rezipierten und diskutierten Schrift zur Stellung des Baskischen im vorrömischen Spanien und im alten Europa.
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In wissenschaftlichen wie nichtwissenschaftlichen Kontexten sind Interpretationen meist mehr als bloße Verstehensvorschläge. Sie treten oft mit einem dezidierten Geltungsanspruch auf – und können auch als Fehlinterpretationen effektiv wirksam werden.
Am deutlichsten zeigt sich der Geltungsaspekt des Interpretationshandelns, wenn die fragliche Interpretation auf konkurrierende Auffassungen trifft. Im Konflikt der Interpretationen werden Geltungsansprüche ausgehandelt. Hier zeigt sich exemplarisch, welche normativen Ressourcen in Anspruch genommen werden, um diesen oder jenen claim zu verteidigen. Aber welche Muster sind dabei konkret im Spiel? Welche Logiken und Begrifflichkeiten bestimmen die Artikulation dieser Geltungsansprüche – und ihrer Analyse? Kurz: Wie verbinden sich Interpretations- und Geltungstheorie?