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Abstract
Dieser Beitrag ist ein sehr kleiner Extrakt aus einer umfangreicheren empirischen Analyse des Bennungsverhaltens deutscher Gymnasiastinnen und Gymnasiasten von Tier(paar-)Bezeichnungen. Ausgewählt wurden solche Bezeichnungen, bei denen die Entsprechungen nicht direkt ersichtlich sind, wie Flusspferd, Gnu, Fledermaus, Gorilla. Gefragt wurde (zumeist per Fragebogen) Wie heißt der Mann von der Frau? bzw. Wie heißt die Frau von dem Mann? (NB Sprachwissenschaft muss nicht dröge sein.)
Die Festschrift greift zentrale Forschungsfelder rund um den Erwerb des Deutschen als Zielsprache in Bildungsinstitutionen auf, die sich vorrangig mit dem Namen Gabriele Kniffka verbinden. Im ersten Teil werden praxisrelevante Konzepte zum Aufbau sprachlicher Fertigkeiten vorgestellt. Der zweite Teil spiegelt die sprachliche wie schriftsprachliche Komplexität schulischer Lehr-Lern-Prozesse auf der Ebene der Professionalisierung von Lehrkräften wider. Im dritten Kapitel werden Fach- und Berufssprachen hinsichtlich ihrer Implikationen für DaZ-Lernende untersucht. Der letzte Teil widmet sich dem Erfassen von Sprachständen in der Schule, aber auch für den Hochschulzugang.