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In: Hubert Spierling Malerei + Glasmalerei
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Fachprofil und Bildungsanspruch in der Lehrerbildung
Lehrerbildung ist in Deutschland zunächst und vor allem Sache des Fachstudiums. Die Fächer tragen den größten Teil der universitären Lehrerbildung. Ihr Fachprofil und ihr Bildungsanspruch prägen die berufliche Identität und das Handeln von Lehrerinnen und Lehrern grundlegend. In der aktuellen Diskussion um die Lehrerprofessionalisierung haben die ausbildenden Fächer eigentümlicherweise kaum eine Stimme. Bei der Weiterentwicklung der Lehrerbildung bleiben sie ungehört und werden in ihren Bildungspotentialen unterschätzt.
Der Sammelband erschließt die fachlichen Perspektiven der lehrerbildenden Wissenschaftsdisziplinen auf die Lehrerbildung und begründet aus ihnen die Bedeutung des Fachstudiums für die Lehrerbildung sowohl aus erziehungswissenschaftlicher wie fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive. Aus den Beiträgen wird der Begriff der Fachlichkeit entwickelt und quer zu den Disziplinen grundlegend diskutiert.
Weltgeschichte einer Reformbewegung
Lehner erzählt die vergessene Geschichte der reformfreudigen Katholiken des 18. Jahrhunderts in Nord- und Südamerika, Europa und Asien, die gegen Aberglaube kämpften und für die Ideale von Demokratie, Gleichheit der Geschlechter und den Wert der Naturwissenschaften einstanden.
In seiner Globalgeschichte zeigt der Autor auf, dass die Reformen des Konzils von Trient im 18. Jahrhundert eine Erneuerungsbewegung inspirierten, die in einen produktiven Austausch mit der Aufklärung trat. Nicht nur theologische Fragen wie das Verhältnis zu den Kirchen der Reformation wurden behandelt, sondern auch gesellschaftliche wie die Rechte der Frau, die Abschaffung der Sklaverei oder die Demokratisierung der Kirche. Erst die Französische Revolution von 1789 bereitete diesem Experiment katholischen Fortschritts ein Ende. Desillusioniert durch den Terror von Paris erblickte man nun in allem Aufklärerischen eine Gefahr – eine Haltung, die sich bis zum 2. Vatikanischen Konzil von 1962 hielt.
Eine kritische Diskussion wissenschaftstheoretischer Ansätze der Religionspädagogik
Author:
Pluralität ist nicht nur eine Signatur der Lebenswelt, von der die Religionspädagogik herausgefordert ist. Die äußere Pluralität führt vielmehr auch zu einer vielgestaltigen Ausrichtung der Religionspädagogik selbst als Wissenschaft.
So buchstabiert(e) sich die Disziplin unter anderem als Anwendungswissenschaft, Ideologiekritik, Handlungswissenschaft, empirische Wissenschaft, Wahrnehmungswissenschaft und Semiotik aus. Dies lässt fragen, ob die wissenschaftstheoretische Ausrichtung der Religionspädagogik eine Perspektivenfrage darstellt, die nach einer Richtungsentscheidung verlangt. Die unterschiedlichen Erarbeitungsschritte der vorliegenden Studie steuern diesbezüglich einer eindeutigen Antwort zu: Nicht in einer künstlich erzeugten Monoperspektivität, sondern in einer kritisch-reflektierten Multiperspektivität ist die entscheidende Option einer zukunftsfähigen Religionspädagogik zu sehen.
Eine empirische Studie über die Gottesbeziehungen muslimischer Kinder als reflexiver Beitrag zur Didaktik des Islamischen Religionsunterrichts
Author:
Fahimah Ulfat rekonstruiert mit Hilfe der dokumentarischen Methode die Gottesbeziehung von muslimischen Kindern. Ihre Ergebnisse zeigen, dass muslimische Kinder in Deutschland im Alter von zehn Jahren bereits ein breites Spektrum an Gottesbildern und -bezügen aufweisen.
Ulfats Untersuchung ist die erste empirische Studie zur Got-tesbeziehung von muslimischen Kindern in Europa. Sie ist für das Verständnis der Entwicklung muslimischer Identität wissenschaftlich von hoher Bedeutung. Gleichzeitig sind die Erkenntnisse aus dieser Arbeit auch für die Weiterentwicklung eines modernen Islamischen Religionsunterrichts in einer demokratischen und ausdifferenzierten Gesellschaft von großer Bedeutung: Es geht darum, junge Gläubige auf ein Leben in einer religiös-pluralen Gesellschaft vorzubereiten, in dem die individuelle Gottesbeziehung und die Reflexivität der eigenen Religion eine entscheidende Voraussetzung zur Verhinderung von Radikalisierung und moralischer Rigidität darstellt.