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Abstract
Did early Christian church leaders and political rulers share common characteristics? By reading the First Epistle to Timothy through the lens of Greek and Roman “mirrors for princes” (specula principum) written in the first and early second centuries AD, this article intends to make a new contribution to this issue. The study’s interpretative focus lies on the idealized depiction of Timothy as a role model for early Christian officeholders as well as on the qualifications for bishops and deacons (1 Tim 3:1–13). The comparison of the features of the ideal ruler with those of ideal church leaders shows that central elements of the ecclesiology of First Timothy tap into the Greco-Roman discourse concerning ideal rulership. Yet not only that, it also helps to understand that the power that is undeniably attributed to officeholders is ultimately meant to be a soft power that serves the cause of “preservation” and “salvation” (σωτηρία).
Matthias Becker geht dieser Frage auf breiter Quellenbasis nach, indem er erstmals das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte zu den Schriften des Redners und philosophischen Wanderpredigers Dion von Prusa in Beziehung setzt. Mittels vergleichender Begriffs - und Motivanalysen, verschränkter Lektüren und eines heuristischen Leserkonstrukts arbeitet die Studie diskursive Überschneidungen hinsichtlich rhetorischer, ethischer und theologischer Themen heraus. So wird nicht nur ein neuer Blick auf die Inkulturation des lukanischen Christentums möglich. Die Partizipation an zeitgenössischen Bildungsdiskursen lässt vielmehr auch die Konturen einer Bildungsreligion erkennen, die sich im Doppelwerk ein frühes Denkmal setzt.
Werte entfalten – Gesellschaft gestalten. Unter diesem Motto versammeln sich 17 namhafte Autoren mit Beiträgen zu hochaktuellen und gesellschaftlich brisanten Themen.
Zudem wird der Horizont über die spezifisch deutschen Verhältnisse geweitet. Die Beiträge geben aktuelle Orientierungen zu Fragen, die in der Gesellschaft des beginnenden 21. Jahrhunderts oft kontrovers diskutiert werden. Bei aller Verschiedenheit verbindet die Autoren und ihre Beiträge ein gemeinsames naturrechtliches und ordnungsethisches Fundament. Dass dies auch heute, trotz manch gegenteiliger Überzeugung, nicht obsolet geworden, sondern geeignet ist, auf konkrete Fragen ebensolche Antworten zu liefern, zeigt der vorliegende Band.
Das neue umfangreiche Referenzwerk für Kirchen- und Religionsrecht berücksichtigt über das staatliche Recht und das Kirchenrecht der katholischen und der evangelischen Kirche hinaus auch zentrale Inhalte des Kirchenrechts der orthodoxen Kirchen sowie des islamischen und jüdischen Rechts.
Für Theologen und Juristen in Wissenschaft, staatlicher und kirchlicher Verwaltung sowie in der Seelsorge und der beruflichen Praxis bietet dieses unter Mitarbeit namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstellte Lexikon verlässliche Informationen auf aktuellem Stand. Die Lemmata des dritten Bandes (L-R) behandeln spezifische Themen wie „Laie“, „Menschenrechte“, „Naturrecht“, „Ökumene“, oder „Pfarrer“, als auch einschlägige Begriffe wie„Recht“, „Religionsfreiheit“, oder „Religionsunterricht“.