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  • Author or Editor: Hans Georg Thümmel x
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Das 7. Ökumenische Konzil in Nikaia 787
Um den byzantinischen Bilderstreit und die mit ihm verbundenen konziliaren Entscheidungen, um ein neues differenzierendes Lesen der Quellen und um die verschiedenen theologischen Haltungen zum christlichen Bild geht es in diesem Buch: eine Thematik, mit der sich der Greifswalder Emeritus seit über dreißig Jahren intensiv auseinandergesetzt hat. Im byzantinischen Bilderstreit 726-843 nahm das Konzil von Nikaia, das letzte gemeinsame Konzil von Ost- und Westkirche, eine zentrale Bedeutung ein. Rom hat das Ergebnis unterschrieben. Daß aber bis heute die Erscheinung der Ikone und das mit ihr verbundene Brauchtum als typisch ostkirchlich verstanden wird, zeigt eine Problematik an, die in etwas anderer Akzentuierung schon damals das Verhältnis von Ost und West prägte.
Seit dem 6. Jahrhundert erfuhr der Osten eine Sonderentwicklung der christlichen Kunst. Eine besondere Rolle spielt dabei die Ikone, die als Bild die heilige Gestalt vertritt. Die Auseinandersetzungen im Bilderstreit des 8./9. Jahrhunderts waren stark theoretischer Natur, brachten aber für längere Zeit ein Verbot christlicher Bilder mit sich. Nach dem Sieg der Befürworter von Bildern bildete sich im 11. Jahrhundert ein System heraus, das die Bilder im Kirchenraum, aber auch auf dem Templon (der Ikonostas) betraf. Waren zunächst Byzanz und der Balkan die führenden Regionen, so entstand mit der Taufe Russlands ein Gebiet, in dem die neueren Probleme – wie das Verhältnis zum Westen – bis zur Gegenwart ausgefochten werden.
Band 3: Bildkunst der Neuzeit
Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert.
Die Neuzeit ist zum einen durch die Reformation gekennzeichnet, in deren Ergebnis mehrere Kirchentümer entstanden, die eine verschiedene Haltung zur christlichen Kunst zeigten. Zum anderen durch die sogenannte Säkularisierung, die schließlich die Kunst zu einer Gegenstandslosigkeit führte, die kaum noch christliche Aussagen ermöglichte. Die Reformation brachte Polemiken und Bekenntnisbilder hervor; die Gegenreformation antwortete vor allem mit einem verstärkten Kult Marias und deren Aufnahme in den Himmel. Besondere Aufmerksamkeit findet die barocke Emblematik und verwandte bildnerische Argumentationen. Die Romantik in ihrer christlichen Form war auch eine Reaktion auf die Säkularisierung und prägt die figürliche Kunst bis heute.
Band 2: Bildkunst des Mittelalters
Blick ins Buch

Mit dem auf vier Bände angelegten Werk wird erstmalig eine Ikonologie der christlichen Kunst im historischen Ablauf geschildert.
Die komplexe Geschichte des Bildes in der Kirche wird ausgehend von der Intention der Darstellungen auf den verschiedenen Bildträgern aufgezeigt und die Weise der damit verbundenen Argumentation fundiert dargelegt. Eingebettet in allgemeine historische Entwicklungen wird der Wandel der Themenkreise beschrieben. Im zweiten Teil stehen mit Blick auf die Neubegründung staatlicher Macht im Westen sowie die Scholastik zunächst Werke der Buchmalerei, der Kirchendekoration und der Ausstattung im Zentrum. Ein häufiges Phänomen ist hier die Argumentationsweise der Typologie. Mit der Gotik setzt sich ein neuer Naturalismus durch, der gesehene Wirklichkeit im Bild wiedergeben will und auch alte Themen verändert. Der Bildschmuck der Kathedralportale wird ebenso wie die zunehmende Komplexität der Altarretabel beleuchtet. Teils auf östlichen Einflüssen basierend, gewinnt im Spätmittelalter die Tafelmalerei, ebenso wie die neuen Medien der Druckgraphik (Holzschnitt und Kupferstich), in der Privatandacht wie im Wallfahrtswesen an Bedeutung.
In: Ikonologie der christlichen Kunst
In: Ikonologie der christlichen Kunst
In: Ikonologie der christlichen Kunst
In: Ikonologie der christlichen Kunst
In: Ikonologie der christlichen Kunst
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