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  • Author or Editor: René Dausner x
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Poetologisch-theologische Analysen zum deutschsprachigen Werk des israelisch-jüdischen Dichters Elazar Benyoëtz
Author:
Der israelische Dichter Elazar Benyoëtz (geb. 1937 in der Wiener Neustadt) gilt als der bedeutendste zeitgenössische Aphoristiker deutscher Zunge und als legitimer Erbe von Georg Christoph Lichtenberg, Karl Kraus und Elias Canetti. Mit der vorliegenden Arbeit rücken nun erstmals die theologischen Aspekte seines Werks in den Fokus der Aufmerksamkeit, ohne dass dabei die germanistischen Überlegungen aus dem Blick geraten. Angesichts der eigenen Lebensgeschichte spielen für Benyoëtz die Schoa und der Tod eine große Rolle. Der jüdische Autor verbindet die menschliche Kontingenz und Kreatürlichkeit mit dem biblischen Schöpfungsgedanken: Adam und Eva, Abraham und Kohelet, Jona und das Johannesevangelium werden ihm ebenso zu Referenzpunkten wie die deutsch-jüdische Literatur. Das vorliegende Werk zeichnet diese Themen und Motive mit großer Souveränität und Leichtigkeit systematisch nach und gibt sie für die christliche Theologie zu bedenken. Für den jüdisch-christlichen Dialog wird diese Arbeit einen wichtigen, weiterführenden Impuls bedeuten.
In: Nostra Aetate 4
In: Im Angesicht der Anderen
In: Im Angesicht der Anderen
In: Im Angesicht der Anderen
In: Im Angesicht der Anderen
Gespräche zwischen christlicher Theologie und jüdischem Denken
Seit einem Menschenalter im Gespräch. Die konstitutive Bedeutung jüdischen Denkens für die christliche Theologie in Deutschland zur Sprache zu bringen: Kaum ein anderer Theologe widmet sich dieser zentralen Aufgabe so intensiv und engagiert wie Josef Wohlmuth. Getrieben von der Suche nach Wahrheit und in steter Ehrfurcht vor dem Heiligen bearbeitet er die eigene Tradition, um deutend Gott, den Menschen und der Welt auf die Spur zu kommen. Sein wissenschaftliches Interesse an der Dogmen- und Konziliengeschichte verbindet sich dabei mit der Sensibilität für theologische Ästhetik und der unablässigen Auseinandersetzung mit Gegenwartsphilosophen - meist jüdischer Provenienz: Franz Rosenzweig, Walter Benjamin, Jürgen Habermas, Jean-Luc Marion, Jacques Derrida, Hans Blumenberg sowie Emmanuel Levinas.
Wendepunkt im Verhältnis von Kirche und Judentum – bleibende Herausforderung für die Theologie
50 Jahre nach dem entscheidenden Wendepunkt des Verhältnisses der Kirche zum Judentum durch die bahnbrechende Erklärung Nostra Aetate 4 werden in diesem Buch die Konsequenzen theologisch neu vermessen.
Der Band nimmt eine Bestandsaufnahme vor, welche Herausforderungen und Irritationen sich aus Nostra Aetate 4 für das theologische Denken in verschiedenen Disziplinen und für die kirchliche Praxis ergeben. Die kurze, aber bahnbrechende Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils bedarf weiterer theologischer Begründungen, wenn nicht latente und explizite Ressentiments gegen Juden zu neuen Formen des Antisemitismus führen sollen. Die Beiträge nehmen den aktuellen Diskussionsstand kritisch unter die Lupe und reflektieren das eigene theologische Selbstverständnis. Sie entwickeln kreative Ideen, wie die Zukunft des Verhältnisses zum Judentum theologisch bestimmt und praktisch gelebt werden kann.