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  • Author or Editor: Eckart Reinmuth x
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In: Antagonismen in neutestamentlichen Schriften
In: Zuversichtsargumente
In: Gewalt in den Heiligen Schriften von Islam und Christentum
In: "Guter" Sex: Moral, Moderne und die katholische Kirche
Biblische Perspektiven in Krisen und Ängsten unserer Zeit. Band 1
Der Band analysiert, reflektiert und bearbeitet im Gespräch mit biblischen Texten gegenwärtige gesellschaftliche Konflikte und Problemlagen. Der erste von zwei Bänden thematisiert aktuelle gesellschaftliche Gefährdungen und Tendenzen wachsender Diskriminierung und Gewalt.
Theolog:innen verschiedener theologischer Fachgebiete erarbeiten Zuversichtsargumente auf Basis der Interpretation biblischer Texte, Denkweisen, Haltungen und Überzeugungen, die argumentativen Erschließungscharakter in Diskursen und Problemlagen der Gegenwart entfalten. Die Zuversichtsargumente zeigen biblische Perspektiven auf, die angesichts nachvollziehbarer Gefühle von Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit, Angst und Verzweiflung, aber auch angesichts von Tendenzen grassierender Irrationalismen, Radikalisierung und Gesprächsverweigerung Kontrapunkte ins Spiel bringen, weil biblisches Denken die Möglichkeit eines Umdenkens (metánoia) und damit Perspektiven für produktive und heilsame Veränderungen eröffnet.
Ist alles erlaubt, was Spaß macht? Oder nur das, was innerhalb einer gültig geschlossenen Ehe geschieht? Sollte Moral möglichst aus dem sexuellen Leben ferngehalten werden? Oder ist Moral dessen Zentrum?

Zwischen solch unterschiedlichen Positionen gibt es seit einiger Zeit kaum mehr eine Verständigung, geschweige denn ein gemeinsames Denken. Die Diskurse über Sexualität changieren zwischen einer breiten Pornografisierung, Medikalisierung und Funktionalisierung von Sexualität und einer ebenso breiten Re-Romantisierung. Erschwerend kommt dazu eine strikte (kirchliche) Reglementierung.

Viele Menschen, vor allem in der katholischen Kirche, vermissen die nötige Offenheit, in der diese Fragen in all ihren Brüchen diskutiert werden können. Wir möchten mit dem vorliegenden Band, hervorgegangen aus der Tagung »Let's Think About Sex«, für den kirchlichen Kontext geplant, aber von dem zuständigen Bischof verboten, unterschiedliche Perspektive aufzeigen, Diskussionen eröffnen und zum Mit-Denken und Mit-Sprechen einladen.
In den gesellschaftlichen und politischen Diskussionen wird oft eine direkte Beziehung zwischen Religion und Gewalt erörtert, die darauf zielt, die Religion schlechthin als Ursache der Gewaltbereitschaft anzuprangern.
Die Quellen der monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam beinhalten ein Gewaltpotenzial, das im Laufe der Geschichte immer wieder von ihren Anhängern instrumentalisiert wurde. Diese Quellen können wir verstehen, wenn wir an ihre Aussagen nicht mit unserer heutigen Denkweise herangehen, sondern versuchen, sie aus der Perspektive ihrer Entstehungszeit zu erfassen. In diesem Buch haben sich christliche und muslimische Theologinnen und Theologen dem Thema Gewalt in der Bibel und im Koran gestellt. Anhand von Textbeispielen und hermeneutischen Zugangsweisen werden die Probleme angesprochen und Möglichkeiten zum Verständnis und zur Auslegung erörtert.
Studien zur Neuformulierung der "Gegnerfrage" jenseits des Historismus
Worüber wird in den Schriften des Neuen Testaments gestritten, und wer streitet mit wem? Zu lange wurde diese Frage als Frage nach den jeweiligen „Gegnern“ bzw. „Opponents“ in einem historistischen Zirkel beantwortet.
Man entwarf Hypothesen über die „hinter“ dem Text stehenden Kommunikationssituationen, konstruierte von da aus „Gegner“, und von diesem Konflikt her interpretierte man dann wiederum die jeweiligen Schriften. Unter Einbeziehung politik- und kulturwissenschaftlicher Theorieansätze stellen die Beiträge dieses Bandes einen theoretisch belastbaren und an Fallstudien (wie etwa Antagonismen in den Evangelien oder Paulus als kontroverser Mediator) überprüften Neuansatz einer neutestamentlichen Konfliktforschung vor. Das Konzept fragt nach im Text beschreibbaren Konflikten und nach der Weise, wie diese inszeniert, gelöst oder offen gelassen werden. Von da aus werden dann hypothetische Schlüsse auf historische Kontexte der Text- und Rezeptionsprozesse gezogen.