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  • Author or Editor: Eric C. Meyer x
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In: Ethische Herausforderungen im Web 2.0
In: Menschenwürde und Gerechtigkeit in der Pflege
In: Überwindung der EU-Schuldenkrise zwischen Solidarität und Subsidiarität
In: Die EU-Erweiterung gerecht gestalten
In: Crowdworking und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt
In: Gleichheit, Ungleichheit, Gerechtigkeit
In: Gesundheitssystem und Gerechtigkeit
Das Internet durchdringt immer mehr wichtige gesellschaftliche Bereiche wie Wirtschaft, Politik, Medien und Kultur.
Auch private Kontakte werden vielfach online gepflegt. Das Internet mit seinen zahlreichen Diensten und seiner grenzenlosen Informationsfülle wird damit zu einem wichtigen Feld sozialethischer Reflexion und gesellschaftspolitscher Gestaltung. Zentrale Frage aus sozialethischer Sicht ist, wie Freiheit und gerechte Teilhabe im Web 2.0 verwirklicht werden können. Dabei wird der spezifische wissenschaftliche Lösungsbeitrag der christlichen Sozialethik zu dieser politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Gestaltungsaufgabe deutlich.
Alle Länder der Gemeinschaft, nicht nur die überschuldeten, sind betroffen. Einige Länder der Europäischen Union befinden sich in einer Schuldenkrise, wie man sie bisher nur von Entwicklungsländern gekannt hat. Die Überschuldung dieser EU-Länder, gravierende Fehler in der Konstruktion der Währungsunion und die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre gefährden die finanzielle Stabilität der gesamten Europäischen Union. Wie kann die Europäische Union mit dieser Situation über die akute Gefahrenlage hinaus umgehen? Müssen die Staaten dauerhaft Souveränität aufgeben, um die Solidarität der anderen Staaten in Anspruch nehmen zu können und um die Stabilität der Währung zu garantieren? Wie kann ein dauerhafter Stabilitätsmechanismus in Europa aussehen, der sowohl die Solidaritätsverpflichtung als auch das Subsidiaritätsgebot ernst nimmt?
Die Vorstellung, das Gesundheitssystem könne alles für Alle leisten, erweist sich als Illusion.

Aus diesem Grund ist eine ethische Debatte um Verteilungskriterien, Prioritäten, Rationierung und Grenzen medizinischer Leistungen unumgänglich geworden. Wie können Gerechtigkeit und Effizienz, unbedingte Menschenwürde und Rationierung zusammengedacht werden?

Die Reihe „Sozialethik konkret“ greift diese vielschichtige Problematik auf und diskutiert Fragen der Gerechtigkeit im Gesundheitswesen aus der Sicht unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei wird der spezifische, wissenschaftliche Lösungsbeitrag der Christlichen Sozialethik zu dieser politischen und wirtschaftlichen Gestaltungsaufgabe herausgearbeitet. Mit den kontroversen Beiträgen dieses Bandes sollen eine ausgewogene Beurteilung der Gesundheitsthematik erreicht, Vorschläge zur konkreten Gestaltung von Reformprozessen und Strukturveränderungen erarbeitet und offene und weiterführende Fragestellungen identifiziert werden.