Search Results
Papst Franziskus ist ein Mann des Konzils, der als solcher zunächst selbst Mitglied des Volkes Gottes ist. Bei allen Verwundungen, unter denen die Kirche heute leidet, betont er aufs Neue die Verantwortung der Laien, den Aufbau der Kirche »ganz von unten«, den Auftrag hinauszugehen an die Ränder der Welt und der menschlichen Gesellschaft bis hin zu den Ärmsten – und dies nicht nur im materiellen, sondern auch im spirituellen Sinn.
Die Wahl des Namens des Heiligen Franziskus aus Assisi wird tatsächlich zum Programm und führt damit zu einer Erneuerung der Kirche. Hinzu kommt, dass erstmals ein Lateinamerikaner und Jesuit auf den Stuhl Petri gewählt wurde und zuvor kaum auffällig in Erscheinung getreten war.
Die Kirche wird wesentlich dadurch überleben, dass sie sich bemüht, die Gestalt einer Nachfolgegemeinschaft Jesu anzunehmen. Dazu ruft die Lebensgestalt des ersten Papstes von der anderen Seite der Welt auf – des Papstes, der sich »Franziskus« nennt.
In Japan as well as in other parts of Asia, inculturation became a life experience for him. Following the three classical topics of fundamental theology – God, Jesus Christ, the Church – Waldenfels asks how they fit into the different contexts of ethnic, cultural, religious and ideological contexts of life. Finally he reflects on the process of Christian theology. The handbook shows that modern Christian theology needs a profound knowledge and analysis of the diversity of human and social life. At the same time an equally deep involvement in the mystery of the divine as it appears in the life and death of Jesus Christ. It calls for a strong connection between historical awareness and an insatiable desire of the infinite Beyond.