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Die Beiträge behandeln die Ordensspaltung im 16. Jh. und ihre Folgen (B. Schmies), die Stellung der sächsischen Franziskaner zur Reformation und ihre Auseinandersetzung mit der Reformation (K.B. Springer, P. J. Schlageter OFM). Die Situation des Ordens und der Klöster in und nach der Reformation, strukturelle und wirtschaftliche Probleme sowie Chancen durch Aufhebung und Wieder bzw. Neugründung - auch der franziskanischen Frauengemeinschaften - werden
durch die Beiträge von Chr. Loefke, G. Gleba und R. Butz beleuchtet. Weitere Kapitel sind der Entwicklung von Bildung und Wissenschaft vom 17.19. Jh. in der Saxonia (D. Burkard/Br. A. Fieback OFM), dem saxonischen Selbstverständnis und der Seelsorge (P. W. Einhorn OFM) sowie der Alkantarinerbewegung unter G. Janknecht (K. Schmies) gewidmet.
Die Beiträge im Einzelnen: Hans-Georg Aschoff: Vom Kulturkampf bis zum Ersten Weltkrieg; Gerhard Lindemann: Von der Novemberrevolution bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1918-1962); Jürgen Werinhard Einhorn OFM: Bildung und Ausbildung, Wissenschaft, Schule und Pastoral vom Kulturkampf bis zur Gegenwart; Joachim Schmiedl: Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.
Der Band beschäftigt sich mit der Entstehung der Sächsischen Franziskanerprovinz (Saxonia) und ihrer frühen Geschichte bis zum Beginn der Reformation.
Dabei behandelt er zunächst Organisation und Aufbau, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und die Seelsorgetätigkeit in dieser bald größten Provinz des Ordens. Ein eigener Bei-trag widmet sich den Klarissenklöstern. Mit Beiträgen zur Liturgie, der Theologiegeschichte, der Geschichtsschreibung, dem Schrifttum und dem Bibliothekswesen liegt ein besonderer Akzent auf dem Geistesleben der Provinz. Beschlossen wird der Band durch eine Darstellung der spätmittelalterlichen Reformbewegungen in der Saxonia.
Einzigartig verbindet sich freiwillige Armut als Anspruch wahrer Nachfolge Christi mit dem italienischen Kaufmannssohn Franziskus von Assisi, seiner Gefährtin Klara von Assisi und der von ihnen ins Leben gerufenen Gemeinschaften. Seitdem steht die franziskanische Bewegung vor der Herausforderung, das ursprüngliche Armutsideal zu tradieren und zeitgemäß neue Anforderungen darin aufzunehmen.
Das neue umfangreiche Referenzwerk für Kirchen- und Religionsrecht berücksichtigt über das staatliche Recht und das Kirchenrecht der katholischen und der evangelischen Kirche hinaus auch zentrale Inhalte des Kirchenrechts der orthodoxen Kirchen sowie des islamischen und jüdischen Rechts.
Für Theologen und Juristen in Wissenschaft, staatlicher und kirchlicher Verwaltung sowie in der Seelsorge und der beruflichen Praxis bietet dieses unter Mitarbeit namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erstellte Lexikon verlässliche Informationen auf aktuellem Stand. Die Lemmata des dritten Bandes (L-R) behandeln spezifische Themen wie „Laie“, „Menschenrechte“, „Naturrecht“, „Ökumene“, oder „Pfarrer“, als auch einschlägige Begriffe wie„Recht“, „Religionsfreiheit“, oder „Religionsunterricht“.