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  • Author or Editor: Holger Afflerbach x
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In: Realpolitik für Europa
In: Otto von Bismarck und das "lange 19. Jahrhundert"
In: 1918 - Das Ende des Bismarck-Reichs?
In: 1918 - Das Ende des Bismarck-Reichs?
In: 1918 - Das Ende des Bismarck-Reichs?
In: 1918 - Das Ende des Bismarck-Reichs?
Editionsplan
Abteilung I: 1854 bis 1862
Schriften
- Bd. 1 1854
- Bd. 2 1855 - 1859
- Bd. 3 1859 - 1862

Gespräche
Bis 1862

Reden
Bis 1862

Abteilung II: 1862 - 1871
Schriften
- Bd. 1 1862 - 1864
- Bd. 2 1864 - 1866
- Bd. 3 1866 - 1867
- Bd. 4 1867 - 1869
- Bd. 5 1869 - 1871

Gespräche
1862 - 1871

Reden
- Bd. 1 1862 - 1869
- Bd 2 1869 - 1871

Abteilung III: 1871 - 1898
Schriften
- Bd. 1 1871 - 1873
- Bd. 2 1874 - 1876
- Bd. 3 1877 - 1878
- Bd. 4 1879 - 1881
- Bd. 5 1882 - 1884
- Bd. 6 1884 - 1886
- Bd. 7 1887 - 1888
- Bd. 8 1889 - 1890
- Bd. 9 1891 - 1898

Gespräche
- Bd. 1 1871 - 1890
- Bd. 2 1890 - 1898

Reden
- Bd. 1 1871 - 1878
- Bd. 2 1878 - 1885
- Bd. 3 1885 - 1897

Abteilung IV: Erinnerungen und Gedanken
Besaß Otto von Bismarck unverhandelbare politische Vorstellungen, die das von ihm geschaffene Reich prägten? Und was lebt von seinem politischen Erbe noch in unserem demokratisch verfassten Gemeinwesen fort? Der Band fragt nicht nur danach, welche Ideen und Institutionen Bismarcks das deutsche Kaiserreich möglicherweise überlebten, sondern auch, wieviel vom ursprünglichen Bismarckreich 1918 überhaupt noch übrig war. Geht es in der ersten Sektion um die Rolle Preußens vor und unmittelbar nach 1918, untersucht die zweite die föderale Verfasstheit des Deutschen Reichs und den Zusammenbruch der deutschen Dynastien. Nach der Erörterung der Liberalisierung bzw. Parlamentarisierung des Bismarckreichs und des damit verbundenen politischen Wandels zwischen 1890 und 1918 beleuchtet der letzte Abschnitt Aspekte der nationalen Verfasstheit des Kaiserreichs.
Abteilung III: 1871–1898. Schriften, Band 7: 1886–1887
In 550 Dokumenten spiegelt sich das Regierungshandeln Otto von Bismarcks in den Jahren 1886/87. Der Siebzigjährige agierte im dritten Jahrzehnt an der Seite des inzwischen neunzigjährigen Wilhelm I. Bismarcks politische und private Schreiben zeugen von einem ungebrochenen Eifer.

In außenpolitischer Hinsicht forderten ihn neue koloniale Herausforderungen ebenso wie die fast schon traditionelle Kriegsgefahr im Osten und Westen, der er ein letztes Mal mit einem (geheimen) Bündnis zu begegnen suchte. Innenpolitisch blieb er sich im Kampf gegen die Sozialdemokratie treu, leitete aber auch das Ende des Kulturkampfes ein. Zu bekannten Schlagworten wie „Doppelkrise“, „Lombardierungsverbot“ oder „Septennatswahlen“ erlaubt der vorgelegte Band auf der Grundlage von bisher zu 75 Prozent ungedrucktem Material eingehendere Analysen.
Studien über die Rolle Bismarcks in der Außen- oder Innenpolitik gibt es zuhauf, Arbeiten, die sich mit dessen wirtschaftspolitischen Auffassungen beschäftigen, sind hingegen eher selten. Gleichwohl war das Interesse Bismarcks an wirtschafts- und sozialpolitischen Fragen groß.
Die Arbeiten an der Neuen Friedrichsruher Ausgabe seiner Werke zeigten: Auf Grundlage vorgelegter Referentenentwürfe hat sich Bismarck selber in die komplizierte Materie eingearbeitet, Entscheidungen vorbereitet und getroffen. Angesichts dieses Befundes lag es für die Otto-von-Bismarck-Stiftung nahe, sich mit dem Verhältnis zwischen Bismarck und der Wirtschaft zu beschäftigen. Die Ergebnisse dieser Tagung von 2010 werden hiermit vorgelegt.