Geschmacksdenken scheint heute einerseits ungültig geworden, anderseits der Geschmacksbegriff dennoch unentbehrlich geblieben zu sein. Der Vortrag fragt nach den Gründen. Er belegt zunächst die Übertragung des Begriffs auf andere Erscheinungen des Lebens im 19. Jahrhundert, besonders im politischen Denken. Er zeigt sodann die Wurzeln für die neue Zeit in Frankreich im 16. und 17. Jh., die weitere Ausbildung in England und Deutschland vor 1800, behandelt dann seine Entwicklung in der Slavia allgemein, sodann besonders bei Tschechen, Polen und Russen, jeweils von der Aufklärung im 18. Jh. bis zur Moderne im 20. Jh.
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978-3-657-78430-1
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978-3-506-78430-8
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04 Mar 2016
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