Hans Adolf von Moltke (1884-1943) war als Vertreter der Weimarer Republik und des »Dritten Reiches« in Polen tätig. Während des Zweiten Weltkrieges beteiligte er sich am NS-Aktenraub im besetzten Europa und wurde 1943 Botschafter in Madrid.
Hans Adolf von Moltke gehörte zu einer Familie, die einen namhaften Platz in der deutschen Geschichte innehatte: Zu seinen Vettern gehörten der Generalfeldmarschall Helmuth Carl Bernhard von Moltke und der Widerständler Helmuth James von Moltke. Bernard Wiaderny rekonstruiert die Persönlichkeit des Diplomaten Hans Adolf von Moltke, seine weltanschaulichen Ansichten und seine politische Verortung vor dem Hintergrund der prägenden Tendenzen seiner Zeit in Deutschland. Der Autor schildert, welche Ziele Moltke während seiner Tätigkeit als Vertreter Deutschlands in Polen verfolgte, welche Rolle er beim NS-Aktenraub spielte, was er während seiner Zeit als Botschafter in Madrid 1943 unternahm und was er über den Widerstand gegen das NS-Regime wusste. Für die Studie wurde ein umfassender Fundus an Quellen in Archiven in Deutschland, Polen, Großbritannien und den USA ausgewertet.
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978-3-657-78448-6
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